Beiträge von Anglinger

    Morak und Varn befanden sich im hinteren Teil der Bibliohtek. Anglinger ging auch dorthin. An seinem Gang an konnte man erkennen dass er Müde und immernoch mitgenommen war.
    "Ich war auf meinem Rundgang an der Krankenstation vorbeigekommen. Es gab da aber schlimmere Fälle als mich. Ich vermute ich hab mich einfach überverausgabt und sobald ich geschlafen habe werd ich mich wahrscheinlich wieder besser fühlen."


    Als er geendet hatte war er an die beiden anderen herangekommen.
    "Als ich nach einem Quartier gefragt habe, sagte man mir ich soll mich als Magier bei der Magiergilde melden. Also, habt ihr ein Zimmer für mich?"

    Anglinger war mit den anderen Magier nach Avalon gegangen. Morak hatte aber einen Termin bei Alfred und Varn beschloss in die Bibliothek der Magiergilde zu gehen.
    Anglinger wollte sich aber erstmal umschauen. Immerhin war er hier nicht in irgendeiner Festung sondern in Avalon.


    Er merkte jedoch bald das die Festung zu gross ist um an einem Tag erkundigt zu werden und Anglinger merkte jetzt wie müde er eigetnlich war. Deshalb machte er sich zur Magiergilde auf.


    Dort angekommen schaute er sich um. Er fragte einen Novizen wo Morak war und er verwies ihn auf die Bibliothek. Er sei gerade angekommen meinte er. Daraufhin ging Anglinger in die hinteren Räume wo sich die Bibliohtek befand.

    Es schien so als hätte sich alles Entschieden. Anglinger hatte sich in nichts eingemischt und war ruhig bei seinem Esel gestanden. Eigentlich war er froh nichts sagen zu müssen. Er war immer noch sehr erschöpft von der Schlacht. Der Alte Heermeister Avalons liess nun alle Truppen nach Avalon versetzen und meinte zu den Magiern sie sollen sich auch nach Avalon zurück ziehen. Morak würde ihnen den weg zeigen. Anglinger beschloss zu warten bis die anderen Magier in aufforderten mitzukommen. Als erster würde er nicht gehen wollen, denn es lag nicht in seinem Sinn den Eindruck zu erwecken dass er sich am liebsten hinter den sicheren Mauern Avalons befände.

    Der Hügel auf dem sich die ganze Gruppe befand wurde langsam bevölkert. Seit seinem Ankommen waren bereits zwei weitere Personen angekommen. Nach dem was Anglinger aus den Gesprächen der Anderen heraushören konnte war der alte Mann der oberste Heerführer Avalons und der junge Krieger der mit Morak redet dessen Nachfolger. Tatsächlich schien der alte Krieger dringend eine Ablöse zu brauchen, denn er stützte sich beim gehen auf einen Stock.
    Anglinger wollte zwar den Ratschlag von Salmar nicht in den Wind schlagen. Aber wer weiss, wann würde er die nächste Möglichkeit bekommen mit diesen wohl grossartigen Kriegern zu sprechen.

    Anglinger wurde von Salmar angesprochen. Er kannte ihn zwar nur flüchtig aus dem kurzen Besuch im Ordensturm doch er fand ihn schon damals sehr sympathisch.
    "Ich habe beobachtet dass Sie schwächen gegenüber allen möglichen Arten von Magie zeigen, ausser vielleicht der, der Dunkelheit."
    antwortete ihm Anglinger auf seine Frage. Kaum hatte er fertig gesprochen da übermannte ihn ein Hustenanfall.
    "Entschuldigt, aber ich fühle mich im Moment noch etwas schwach."

    Wäre Anglinger nicht zu müde gewesen hääte er sich gegen die Erklärung von Azaron mehr gesträubt. Aber seine Gegenwehr fiel nur kärglich aus:
    "Bei allem Respekt, ihr müsst mich nicht in Magie unterrichten, zumindest nicht in Theorie."
    Am liebsten hätte er mehr gesagt aber sein gegenwärtiger Zustand liess dies nicht zu.

    Man schien in schon von weitem bemerkt zu haben. Kein Wunder, so ein Anblick sieht man selten. Als er dann schliesslich auf der Anhöhe ankam musste er zuerst einige Augenblicke an Ort und Stelle verweilen, denn er hatte von der Anstrengung einen kurzen Schwindelanfall, ehe er antwortete.
    "Ich war kurz weggetreten. Ich hatte zuviel Energie verbraucht und war noch vor dem Rückzug in Ohnmacht gefallen. Man hat mich wohl hier hin getragen."
    Das Sprechen hatte ihm einige Mühe bereitet und er beschloss in näherer Zukunft so wenig wie möglich zu reden.

    Am Höhepunkt der Schlacht verliess Anglinger diese wundersame Kraft die ihm die Macht gab, die zahlreichen Ätherwesen zu beschwören. Er verlor das Bewusstsein. Seine magischen Ressourcen waren vollends ausgeschöpft. Hätte ihn nicht ein Soldat auf die Ebenen getragen wäre er nun wohl tot.
    Als er aus seinem Komma erwachte, fand er sich in einem Lazaret vor das notbedürftig auf dem Schlachtfeld errichtet wurde. Neben ihm lagen hochrangige Offiziere und Kommandanten. Ein älterer Mann trat an ihn heran und berichtete ihm alles was er über den Verlauf der Dinge wusste. Die Schattenwesen waren vorläufig zurück gedrängt auch wenn die Schlacht noch tobte.
    Anglinger wünschte zu Varn und Morak zu gehen. Der Wundarzt verwies ihn auf eine kleine Anhöhe wo sich einige Leute befanden, die scheints nicht mehr an der Schlacht teilnahmen. Selbst war er noch zu schwach um alleine dorthin zu kommen. Darum stützte er sich auf seinen treuen Esel, der ihm vom Hochsitz eigenständig gefolgt war, und schleppte sich langsam und mühselig in Richtung des Hügels.

    "Ich weiss nicht. Vielleicht schon. Ich spüre einige grössere Energien. Die könnten aber genau so gut von den Schattenwesen ausgehen." antwortete Anglinger als er sich mit Varn traf. "Wieso meint ihr?"

    Die Schlacht dauerte schon lange. Die Schattenwesen bekamen immer mehr die Überhand obwohl sich die Menschen verbissen wehrten. Der Magier Anlinger setzte seine Magie möglichst Weise ein und versuchte immer Kraft zu sparen. Nur noch ganz wenige seiner Ätherwesen und Eisbestien waren noch übrig die die Krieger von Avalon unterstüzten.
    Anglinger war am Schluss des langsam zurückweichendes Zuges und versuchte so gut es geht zu Helfen. Varn der Magier der Kurz vor der Schlacht eingetroffen war in der Nähe und Anglinger drängte sich zu ihm durch.

    Als die Ätherwesen immer schwächer wurden, liess Anglinger auch seine Eisbestien in den Kampf. Allerdings konnten sie den Verlust mehrerer Ätherwesen nicht vollkommen Konsumieren, aber den Menschen gab es wieder Mut. Durch die wenigen Löcher zwischen den magischen Wesen schlüpften fortan und hurtig immer Schattenwesen hindurch, diese wurden von den Menschen aber niedergestreckt bevor sie den übelsten Schaden anrichten konnten.


    Anglinger riss den Kopf herum als ihn jemand ansprach. Wer würde ihn mitten in der Schlacht so ansprechen. Als er aber den Mann musterte fiel ihm auf das er der war, der auf dem Pferd kurz vor der Schlacht angalloppiert kam.


    "Ja, der bin ich, Varn aus Fornax. Allerdings habe ich jetzt keine Zeit für plaudereien. Die Schlacht to...", tobt wollte Anglinger sagen als er aber die Katapulte sah blieben ihm die Worte im Hals stecken. "Ach du Schande, wir stehen viel zu dicht um sowas zu überleben und wenn wir uns zerstreuen werden sie uns aufreiben.", dann wandte er sich an Varn und Morak, "helft mir diese Geschosse vom Himmel zu holen, wenn sie unsereinen Treffen sie wir heute Nacht ihr Frass*"

    Die erschaffenen Monster hielten sich gut. Seine Eislöwen hatten noch nicht ins Kampfgeschehen eingegriffen und schon eine gute Zahl von Schattenwesen waren vernichtet, doch mit der Dunkelheit wurden diese mächtiger und die Ätherwesen hatten ihre Gifte bald verausgabt.
    Die Eispfeile seiner magischen Schützen richtete vorallem unter den kleineren von ihnen verheerende Schäden, doch die Reserven waren beim Feind noch gross.

    Eine gebannte Zeit lang war es still, bis sie von einem schrillen Schrei gebrochen wurde. Anglinger schaute in die Luft um den Adler auszumachen, dabei wurde er auf einen nahenden Reiter aufmerksam der in rasendem Gallopp sich dem Hochsitz näherte. Dieser schien etwas zu rufen doch seine Worte wurde vom Gebrüll der Schattenwesen übertönt.
    Der Angriff hatte begonnen.
    Anglinger bewegte sich hinter seine erschaffenen Wesen. Er würde an forderster Front kämpfen schwer hoffend das die Macht die ihm einstweilen geschenkt wurde noch anhielt.


    [Ist gar nicht schlecht, nur weiter so]

    "Ich habe auch schon mit einen getötet. Sie vertragen Kälte scheints nicht. Allerdings weiss ich jetzt nicht mehr als davor ausser das sie von nahem noch hässlicher Aussehen als von weitem."

    "Ich bin Anglinger aus Isos und Magier wie ihr." Um seine Worte zu beweisen materialliesierte er einen Frostball in der offenen Handfläche und lässt in dann wieder verschwinden

    Die Stimme sprach noch einmal zu Anglinger. Er bemerkte das er wircklich ein bischen hochmütig war. Er musste sich in Acht nehmen.
    Seine Gedanken wurde von einer mächtigen magischen Präsenz abgelenkt. Der Mann von dem sie ausging winkte im zu. Anglinger winkte und bedeutete im damit dass er zu ihm kommen soll.

    "Unendlich Energie?" fragte sich Anglinger. "Versuchen wir es."


    Anglinger murmelte einige Formeln und erschuff dadurch ein Äthermonster von der Grösse eines Bären, aus diesem wurden zwei, aus zwei wurden vier, bis es am Schluss etwa 100 waren.
    Normalerweise wäre er bei Zehn zusammengebrochen doch er fühlte sich immernoch kräftig und voller Energie. Als nächstes nahm er einen grossen Stecken rahmte in in den Boden wo seine Spitze darauf hell zu leuchten begann. Dieses Licht wird in einem bestimmten Radius die Finsternis schwächen und die Waffen aller Menschen Avalons schärfen und mit Magie durchfluten.


    Anglinger ging zu Alfred und sprach zu ihm: "Meine Wesen bilden ab sofort die forderste Front. Mit ihrer Hilfe können wir standhalten. Eure Männer dürfen den Hochsitz nicht verlassen.


    Dann verliess er Alfred und ging zu seinen Wesen vor die Front der Menschen, dort rufte er sein in sich mächtigstes Element an, die Eisige Kälte. Anglinger erschuf mehrere Löwenartige Eiswesen und Eisschützen.


    Der Angriff konnte beginnen, denn mit unendlicher Energie war er fast unbesiegbar.

    Divine Divinity ist neben Siege of Avalon mein Lieblings Action-Roleplay Game. Und das gute an Divine Divinty ist das es einige Zeit brauch um es durchzuspielen und man hat einige Freiheiten. Allerdings soll ja bald Divine Divinity 2 herauskommen.