Beiträge von Celebron

    Am n?chsten Morgen kommt Celebron wieder aus dem Zimmer und geht zu gleichen Platz wie am vergangenen Abend. Er winkt den Wirt zu sich und fragt ihn in einer beunruhigend ruhigen und kalten Stimmtlage wo die bestellte Kleidung sei. Der Wirt erkl?rt das sich jemand bereit erkl?rt hat die Kleidung zu besorgen, aber noch nicht zur?ckgekehrt sei. Celebron macht keine Anstallten und meint darauf nur, hoffe das er seine Kleidung bekomme. Danach schickt er den Wirt nach Papier und Tinte und macht sich dann daran einen Brief zu schreiben.

    Als nur noch betrunkene in der Halle herumsitzen, sofern man es noch als sitzten bezeichenen kann, sitzt der Hochelf noch immer in der Ecke. Nun aber legt er den zerschlissenen Talar ab und verwunderlicherweise tr?gt er ?beraus edle Kleidung. Er nimmt einen Brief aus einer Innentasche des Talars und ?ffnet ihn. Der Brief ist mit einem seltsamen Siegel verschlossen, welches wohl ein Schwungvolles T symbolisieren soll. Celebron ?ffnet das Siegel und liest den Brief sorgf?lltig. Danach nimmt er ein kleines Buch aus einer weiteren Tasche des Talars und schreibt sich einige Notizen. Nachdem er das Buch wieder weggepackt hat wirft er den Brief ins Feuer des Kamins.


    Nun ruft er den Wirt herbei, welcher langsam und mit m?den Augen auf ihn zukommt. Celebron l?sst sich ein Zimmer zuweisen und erkl?rt den Wirt in einem herablassenden Tonfall das er bis Morgen einige neue Kleidung haben m?chte. Der Wirt wisse schon, edel, aber dennoch in gewissem ma?e schlicht. Er dr?ckt den Wirt Geld in die Hand welcher in nun regelrecht anstarrt und ihn darauf hinweist dass Krieg ist und man wohl kaum solche Kleidung bekommen w?rde, ausserdem sei er nur der Wirt und nicht ein Bote. Celebron wirft ihn daraufhin einen vernichtenden Blick zu, l?chelt ihn dann aber herablassend an und erkl?rt ihm wie egal ihm das alles sei und dass er bis morgen seine Kleidung erwartet. Daraufhin w?nscht er dem Wirt eine gute Nacht, nimmt seinen Talar und geht auf sein Zimmer. Der Wirt bleibt noch eine Weile verdutzt stehen und ?berlegt dann wie er den Wunsch des ?berheblichen Fremden erf?llen k?nnte.

    Die T?r der Kaminhalle schwingt auf und kalte luft aus dem Gang st?rmt hinein. Einige der Anwesenden schauen verwundert zu T?r, doch die meisten scheint es nicht zu st?ren. Man h?rt nur ein knappes "T?r zu, es zieht". Eine Gestallt, ein Mann ganz und gar in einen schwarzen Talar geh?llt betritt den Raum. Er schlie?t die T?r lei?e hinter sich und schreitet langsam durch den Raum bis hin zu einer dunklen Ecke. Dort setzt er sich und beobachtet gelangweilt das Geschehen. Er scheint auf jemanden zu warten.