Wiedereinmal kommt ein Bote von Alfred ausgesand, in die Kaminhalle, um dann dort alle säumigen Soldaten zusammenzutrommeln. Insgesamt kann er zwölf Mann aubringen, auch die streitenden Wachen. Sie gehen hinunter zu den Stallungen und holen sich ihre Pferde und beäugen die Fremden mißmutig.
Die Kaminhalle
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*Baldrov folgt DD raus, sie gehen zu den Stallungen wo sie sich Pferde besorgen und dann wegreiten.*
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Ein Sendbote erscheint in der Kaminhalle. Er ist abgehetzt und hat eine Nachricht: Alle Männer, die sich noch in der Feste befinden, sollen ihre Waffen bereit halten und kampfbereit sein.
Das stößt auf Unverständnis und Verwirrung und es dauert, bis man gehorcht ... -
Aibelan und Aradorn, die in der Feste geblieben waren erfuhren vom Hilferuf Alfreds und eilten bewaffnet in die Ställe. Schon bald schlossen sich ihnen andere an. Die meisten zu jung oder zu alt für den Kampf. Die wenigen Ritter die noch in Avalon wahren wurden von einem der Ratsherren Lord Belmor in die Schlacht geführt.
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Erstaunt beobachtet eine vermummte Gestalt, wie die Krieger nach und nach die Festung verlassen. Er fragt sich, wer die Festung dann verteidigen soll. Aber solange sein Leben nicht unmittelbar in Gefahr ist, störrt ihn das nicht zu sehr. Wenigstens sind die lästigen Wachen verschwunden.
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*Mithras und Baldrov kommen in der Kaminhalle an. Baldrov geht zum Tresen und besorgt den beiden etwas zu essen und etwas zu trinken und bringt es zu dem Tisch an den sich Mithras mittlerweile gestetzt hat. Sofort fangen beide an zu Essen*
Hoffe es schmeckt dir.
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Sehr gut, aber ich hoffe ,dass Käfer hier jetzt nicht mehr auf der Speisekarte stehen
Wie gehts jetzt weiter, in Avalon werden wird es nicht viel zu erleben geben.
Die Welt steht uns offen
*schwenkt wichtigtuerisch den Arm durch den Raum* -
Hast was viel getrunken oder?
Naja wir müssen mal schauen eventuell steht die Schmiede noch.
*Schlürft den letzten rest seines Biers und isst leer*
Wenn du soweit bist können wir mal kucken. -
Ich trinke immer nur in Maßen
Dann lass uns gehn...dann lass ich mir erstmal ein Schwert anfertigen, mein Altes ist wohl durchgerostet.
*Baldrov reißt Mithras ungeduldig, wie immer, vom Platz und zerrt ihn zur Schmiede*
*In der Schmiede hört man nur noch das leiser werdende Gemecker von Mithras*
Hee, ich wollte noch austrinken und hier draussen ist es kalt, sag mal hast du überhaupt bezahlt? -
*Sie treten ein und Mithras setzt sich an einen Tisch mit 2 Plätzen während Baldrov an die Theke geht und etwas zu essen und zu trinken holt. Er stellt es auf den Tisch , setzt sich hin und beginnt sofort zu essen.*
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sieht Baldrov dabei zu wie er das essen hinunterschlingt
Es kommt mir vor als hättest du tageland nichts gegessen, haben wir wirklich so lange in der Schmiede gesessen und gelesen?
Merkwürdig, ich bin überhaupt nicht hungrig -
Nee war nich lang, aber ess ruhig, ist gesund.
*Baldrov grinst und isst weiter* -
Der Morgen graut schon und selten ist Gunther um diese Zeit noch unterwegs. Aber es gibt Neuigkeiten, die sein Interesse wecken...
Noch in dieser Nacht wurde bei einem Grafen eingebrochen und ein wertvoller Diamant aus dessen Besitz entwendet. Den Gerüchten zufolge, die unter den ersten Frühaufstehern umgehen, wird der Lehnsherr, dem das kostbare Stück eigentlich zu Eigen ist, sehr ungehalten werden, wenn er von dem Verschwinden des Edelsteines erfährt. Gunther lacht in sich hinein, aber gleichzeitig ist er auch etwas beunruhigt. Er kann sich nicht erinnern, einem seiner Helfer den Auftrag gegeben zu haben, beim Grafen einzubrechen. Und wenn die Bewohner nicht übertreiben, was sie seit der Schlacht vor den Toren zu tun pflegen, ist der Dieb ein Meister seines Fachs gewesen. Dass einige der Bewohner sogar ihn für den Dieb halten, verletzt sogar ein wenig Gunthers Stolz...
Aber es würde sich den Tag über nicht viel tun und daher hält es Gunther nun für besser, jetzt zu verschwinden. Er beschießt aber, wenn möglich ein Treffen mit dem unbekannten Dieb zu arrangieren, nur weiß er noch nicht wie. -
isst auf
Dann lass mal das weitere besprechen, was nun
Wir haben uns gestärkt, jetzt ist Zeit zum Reden -
Zeit zum reden.
Erstmal würde ich gern wissen was zurzeit hier in Avalon und Umgebung los ist.
Zum Beispiel auf den Ebenen. -
Da fragst du den falschen, ich war lange nicht in der Gegend, jedenfalls nicht geistig anwesend
Wir sollten mal ein paar Wanderer befragen, oder Jäger...irgendjemand wird schon etwas zu erzählen haben -
Ein anderer Weg natürlich wäre higehen und nachschauen.
Vielleicht finden wir auch wieder diesen Mann aus der Schmiede, der mit dem Dolch. Vielleicht weiß er ja nun mehr. -
Aber wie finden wir ihn, wir wissen ja nicht wo er wohnt, oder wo er zu finden ist
Hat er überhaupt seinen Namen gesagt? -
Ich weiß es nicht.
Dies alles ist nicht so wie ich es in Erinnerung habe.
*Baldrovs Gesicht verzieht sich etwas als müsste er sich anstrengen*
Eine Schlacht hat stattgefunden viele sind gestorben, die Schwelle zum Tod ist geschwächt, er reißt an mir. Es ist nicht erst seit jetzt so.
Wir sollten uns ein Zimmer nehmen und uns ausruhen. Einfach einmal eine Nacht schlafen.
*Baldrov steht auf und geht zum Wirt. er legt ein paar Kronen auf die Theke und fragt dann nach einem Zimmer für die Nacht.
Zu Mithras sagt er dann:*
So ich geh nun schlafen was du machst ist mir egal.
*Er wendet sich ab und geht die Treppen hinauf, dort geht er in sein Zimmer und lässt sich auf das Bett fallen. Er schläft sofort ein.* -
Etwas müde kommt Gunther nach seinem Ausflug bei Garol wieder in Avalon an. Grund zur Freude hat er trotzdem, denn der Hehler hat ihm einen angemessenen Preis gezahlt und wie es sich gehört, nicht nachgefragt, woher die Steine kommen. So wie er den Kerl kennt, wird er einen Teil davon bald möglich weiter nördlich im Land verschachern, damit nicht plötzlich ein ehemaliger Besitzer ein Stück seines verschwundenen Schmuckstücks in Händen hält.
Aber nach noch mehr Geld verlangt es Gunther diesmal nicht, als er in der Halle umherschleicht. Er braucht etwas zu Essen und da kommt ihm der Keller wie gerufen. Er schleicht leise hinab und kommt nach etwa einer Viertelstunde wieder herauf, mit einem kleinen Bündel in der Hand. Sobald er etwas zu sich genommen und ausgeruht hat, will er die Magiergilde aufsuchen, um Neuigkeiten zu erfahren. Angeblich befindet sich das Heer wieder in der Festung, aber das stört Gunther nicht. Zwar werden dann viele Augenpaare in der Dunkelheit ihn möglicherweise zu sehen bekommen, aber aus Erfahrung weiß er, dass viele Menschen auf einem Fleck dazu neigen, sich zusammenzurotten und zu unterhalten; einzeln wird wohl kaum jemand umherstreifen.
Mit diesen dunklen Gedanken springt er durch ein Fenster in der Küche und landet sanft und vor allem leise auf Gras. Er eilt auf den nächsten Schatten eines Säulenganges zu und verschwindet wieder. Auf dem Tresen des Wirtes hat er einen Zettel mit seiner verstellten Handschrift hinterlassen: ?Vielen Dank für das gute Essen. Bei Gelegenheit werde ich mich erkenntlich erweisen.?