Die Gilde der Magier

  • Die Prozedur scheint kompliziert. Metraul hat die Eigenschaft sich aufzulösen sobald Magie direkt auf es wirkt. Nun, man muss es sehr stark erhitzen, bis es schmilzt und dann genau den richtigen Moment abpassen und dann Magie auf es wirken. Der Moment ist laut dem Buch genau dann, wenn die geschmolzene Masse kurz blau aufleuchtet, was nur sehr kurz anhalten soll. Wenn man dann Magie auf es wirkt löst sich der größte Teil davon auf, doch ein kleiner Teil bleibt zurück. Und dieser kleine Teil ist das Metall, das ihr sucht.


    occ: Joar so in der Art war da was :)

  • Wir werden das Feuer der Schmiede magisch verstärken müssen bevor wir das Metraul verarbeiten. Viel Metraul brauchen wir nicht, da wir auch nicht viel von dem Endprodukt brauchen. Sollen wir uns also zuerst darum oder um die Waffe in dem Höhlen kümmern?
    Und Morak würde es euch etwas ausmachen, wenn ich mir dieses Buch ausleihe?


    Baldrov muss lächeln, als er an die Bücher dachte, die noch immer in der Schmiede liegen.

  • Nun Baldrov , Ihr könnt es Euch ausleihen , wenn Ihr es in dem Zustand , in dem Ihr es genommen habt , wieder zurückbringt . Das gilt übrigens auch für die anderen Bücher . Ich hatte Salmar im Verdacht , dass er in der Gilde herumschlich , aber jetzt , da ich erfahren habe , dass Ihr es wart , bin ich um einiges beruhigter . Immerhin habe ich jetzt Klarheit .
    Ich würde vorschlagen , wir machen das, wozu wir hierher gekommen sind , also um Dinge zu holen , die uns in den Höhlen nützlich sein könnten .

    Eines Tages wird alles so sein, wie es auch sein sollte. Und ein wenig besser.

  • Gut , Varn . Wir werden uns beeilen .


    Die Bücher aus der Schmiede habt Ihr jetzt zwar nicht mitgebracht Baldrov, aber da ich sie in guten Händen weiß , soll das mal nicht ins Gewicht fallen . Alles , was ich brauchen werde , müsste sich hier befinden .


    Morak geht zu einer Kiste und öffnet sie. Dann holt er einen Schlüssel aus der Truhe , mit dem er den Wandschrank gegenüber der Tür aufsperrt .Der Wandschrank ist voll mit Papierrollen und halbzerflederten Büchern , meistens in rotem Einband , als ob sie mit Blut getränkt seien . Morak räumt einige der Bücher zur Seite und einige gelbe und drei weise Kerzen kommen zum Vorschein . Er nimmt alle drei weißen und räumt die Folianten zurück und sperrt ab . Den Schlüssel wirft Morak in ein Tintenfass . Dort würde ihn kein vernünftiger Mensch suchen . Dann geht Morak langsam die Wendeltreppe hinab, damit ihm Baldrov folgen kann .

    Eines Tages wird alles so sein, wie es auch sein sollte. Und ein wenig besser.

  • Baldrov klappt das Buch zusammen und folgt dann Morak, der schon vorausgegangen ist, die Wendeltreppe.
    Als er die Eingangshalle betritt steht dort schon Varn.


    Gut, ich weiß von zwei Eingängen. Einer ist hier ganz in der nähe und der andere wurde von meinem Vorgänger unter der Schmiede gegraben.
    Allerdings weiß ich nicht ob sie noch benutzbar sind.

  • Dann gehen wir zur Schmiede , schlage ich vor , dort ist es wohl wahrscheinlicher, dass der Weg noch benutzbar ist . Wobei es mich schon etwas wundert , dass es von dort aus einen Weg in die Höhlen geben soll . Nun , die Ruinen und Gänge unter Avalon sind überall , gut möglicht , dass Ihr deshalb einen Weg hinab gefunden habt .


    Seinen eigenen Rat befolgend , schlägt Morak wieder den Weg zur Schmiedestraße ein .

    Eines Tages wird alles so sein, wie es auch sein sollte. Und ein wenig besser.

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  • Ein neuer Mann tritt in die den Saal der Magiergilde ein. Leise flüstert er vor sich hin:Still ist es hier.Anschließend dreht sich Laharath um aber findet keinen. Er würde gerne Morak sprechen. Doch sieht er keinen dem er Gehör schenken könnte und beschließt wieder zu gehen.

  • Alfred kehrte von den Befestigungen zurück. Er hoffte in der Magiergilde Morak anzutreffen und ihm mitzuteilen, daß der Kampf um den Hochsitz schon begonnen hat und ihm Schlimmes ahnt. Aber gerade als er vor der Gilde steht, entdeckt Alfred in kurzer Entfernung einen noch sehr jungen Mann. Der wendet sich aber schon zum Gehen. Alfred sieht zu, daß er hinterher kommt und ruft laut, damit der Jüngling auf in aufmerksam wird.

  • Bevor Laharath verschwinden wollte dreht er sich um. Er sieht einen Mann dem er zuhören könnte. Laharath wartet und der Mann kommt auf ihn zu, er ist gespannt was der Mann ihm zu sagen hat....oder was Laharath ihn fragen kann ........

  • Alfred holt den Jungen ein.


    Es ist sehr ungewöhnlich, daß jemand, der so jung ist wie du, noch hier herumläuft. Und das auch noch, ohne daß jemand anderes in der Nähe ist. Die Nächte sind in Avalon ziemlich gefährlich geworden.

  • Ich sehe vielleicht nicht so aus aber ich kann mich mit meinen Fähigkeiten gut verteidigen!Damit wir gleich zum Punkt kommen...ich wollte nur jemanden zuerst hier sprechen bevor ich doch dort hingehe wo es anscheinend Probleme gab. Ich habe etwas von den Höhlen unter Avalon gehört..... ihr hattet ein Problem habe ich recht? sagt der Junge schnell

  • Alfred wußte nicht so recht, wie er antworten sollte. Hatte sich nicht gerade ein junger Bursche etwas von Problemen in den Höhlen gesagt? Er blickte ihn streng an.


    Davon weiß ich nichts. Wie alt bist du überhaupt?

  • 20. sagte er
    das mit dem Problem meinte ich so dass ihr in den Höhlen an einer Wand nicht weiter kommt daher wollte ich auch mit jemand sprechen der dort gewesen ist und alles mitbekommen hat. erklärt er. Die Person die ich suche heißt Varn, kennt ihr diese Person? fragt er leise

  • Die Sache wird immer seltsamer.


    Woher kennst du Varn? Und wo ist dein Zuhause? Wie auch immer es sein kann, daß du etwas von Varn weißt, wäre es jetzt besser, du gehst für die kommende Nacht irgendwo hin, wo es sicherer ist. Die Männer Avalons sind nicht umsonst so erschöpft und schweigsam.

  • Es tut mir leid das ich mich nicht einmal richtig vorgestellt habe.....
    Ich bin erst kürzlich hier eingetroffen ich habe kein Zuhause ich habe meinen Vater in dem Krieg gegen die Ahoul verloren.scheint traurig zusein Meine Mutter ist vor 5 Monaten von mir gegangen und ich bin Nomade. Ich bevolge euren Rat und werde mir ein Plätzchen suchen wo es sicher ist. Gute nacht.

  • Mitleidig sah Alfred den Jungen an. Wenn er richtig zurückrechnet, dann war die Schlacht, in der man die Ahoul aus Avalon vertreiben hatte, erst vier Wochen her.
    Alfred kam noch einmal in Bewegung und setzte dem Jungen hinterher.


    Warte! Ich wüßte vielleicht, wo du die Nacht zurbingen kannst. Ich nehme an, du kennst dich in Avalon noch nicht so gut aus.