Ein Buch nach dem HdR?

  • Roman nach dem HdR? 0

    1. Ja, aber nur von geeigneter Stelle aus (Verwandte, die Tolkien Estate, etc.) (0) 0%
    2. Warum nicht? Zeit wird es nach über 50 Jahren! (0) 0%
    3. "oh no, not another f***ing elf" Ich konnte diese Art von Romanen noch nie leiden. Es ist mir daher (0) 0%
    4. Die Katastrophe ist perfekt. Der Autor ist verstorben und es sollte nichts dergleichen geben. (0) 0%

    Sicher fragen sich jetzt einige, was will er damit bezwecken. Direkt nichts, sondern einfach eine Frage in den Raum werfen. Was wäre von einem Buch zu halten, das zeitlich gesehen nach dem "Herrn der Ringe" spielt?


    Ich gebe einige Punkte zur Auswahl an, aber Kommentare sind natürlich erwünscht.


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    zu Antwortmöglichkeit 3: ... daher egal.

  • Vielleicht ein Viertes Zeitalter oder ähnliches. Möglich wärs vielleicht schon, aber nur von jemandem, der auch auf Tolkiens Niveau schreiben kann. Also auf jeden fall niemand der jetzt einfach irgendetwas anderes versucht, sondern sich auch dran hält, was Tolkien gemacht hat.

    Der Eine Ring :
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk, agh burzum-ishi krimpatul.


    Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,
    Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.

  • Niemand, auch kein noch-so-vertrauter kann wirklich daran anknüpfen, dass sehe ich auch allgemein so.
    Bis jetzt kenne ich keine Fortsetzung eines anderen Autors, die es wirklich nur fortgesetzt hat, da ist es auch egal, ob sie nun gut oder schlecht ist- das Gleiche zu machen ist einfach nicht möglich.


    Ebenso sollte ein erfolgreiches Buch nicht krampfhaft weitergesponnen werden, da auch der Autor nicht ohne weiteres an die eigentlich abgeschlossen Handlung anschließen kann. Beispiel: Jede Filmfortsetzung, die erst nach dem Erfolg des ersten Teils gedreht wurde.


    Da finde ich es noch besser etwas alá Prince of Persia zu machen, der erfolgreiche Name wurde übernommen und so entsteht mittlerweile die dritte (wirkliche) Reihe, die weider eine vollkommen andere Geschichte erzählt. Gleich geblieben ist jedoch das Grundgerüst des Spiels.

    Ein Baum hat Äste,
    das ist das Beste,
    denn wäre er kahl,
    dann wärs ja ein Pfahl!

  • noch mehr Alben?????? :kotz: Nein Danke!


    naja, ich denke, daß viele Ideen und Gedanken mit Tolkien gestorben sind und die sollten vielleicht die Pfoten davon lassen. Andererseits als Psyeudofederschwinger muß ich ja sagen, daß jene Welt von Tolkien auch dazu gedacht war die Leute wieder zum Träumen zu bringen. Warum sollten geschickte Leute also nicht weiter schreiben? Bzw. es gibt ja diverse Fangeschichten, die die Fäden weiter spinnen, die zurück gelassen worden sind... ist nur die Frage, ob sie alle Mittelerde so erfühlen und erdenken können wie der Meister selbst....


    Sehr zwispältige Sache das

  • Zitat

    Original von voldemort13
    Meiner Meinung nach war das Tolkiens Welt, diese Welt war in Tolkiens
    Kopf und niemand wäre in der Lage irgendetwas aus dieser Welt zu
    berichten, weder sein Sohn, noch der Größte Fan der sich sowas einbildet.


    Das heißt meiner meinung nach gibt es niemanden der aus der Welt
    erzählen kann.


    Wobei man bedenken muss das sein Sohn das silmarillon vervollständigt hat...


    Aber ich bin dagegen

  • Da hast du recht.
    Aber meiner meinung nach sollte es keine fortsetzung geben... und erst recht nicht durch einen Film der nicht einmal auf ein weiteres buch basiert oder gar eine Zeichentrick serie 8|
    Denn wie vol es scho gesagt hat. Den Inhalt kann nur Tolkien tolkien gerecht gestalten ^^

  • @Fj: Klar, die Inspiration ist da, aber wenn ein Autor sich hinsetzt und seinen Mist dazuschreibt und dann auch noch meint er hätte "das Erbe weitergeführt", dann ist das Bockmist...
    Beim Silmarillion ist leigt die Sache etwas anders, wie vol ja schon gesagt hat..

    Ein Baum hat Äste,
    das ist das Beste,
    denn wäre er kahl,
    dann wärs ja ein Pfahl!

  • Danke für die große Resonanz.
    Würg-Smilies aber bitte außen vor lassen.


    Es geht mir rein um das geschriebene Wort, von Filmen etc. will ich gar nichts wissen. Man schreibt keinen Roman mit dem Vorsatz, dass er verfilmt werden soll, am allerwenigsten in diesem Zusammenhang.
    Ich gehe jetzt auch davon aus, dass das Ganze nicht unter dem Gesichtspunkt der "Geldschneiderei" passiert, bwz. der Absicht, durch den Namen Geld zu verdienen. Manche sprechen sich ja dafür aus, dass es möglich wäre , von geeigeneter Stelle aus, wie ich es nannte. Könnte man das noch bitte etwas näher ausführen?


    Zum Silmarillion: Es basiert auf den Entwürfen Tolkiens, Christopher Tolkien hat diese zusammen gefügt zu einem großen Teil nach eigenem Ermessen, auf Grund von Enstehungszeit, Stil u. a. Man sollte sich bewusst machen, dass die einzgen Werke, die fertig sind/waren, fertig im Sinne von reif für eine Veröffentlichung, die in Mittelerde angesiedelt sind, der Hobbit und der Herr der Ringe sind. Alles andere veränderte Tolkien ein Leben lang auf unterschiedlichste Weise.