Die Vier Krypten

  • Azaron: Ja, ich weiß wovon ihr redet. Aber dies ist doch verständlich oder nicht? Alles besteht aus Ordnung und Chaos. Einst war unser Universum vom Chaos bestimmt, bis zu dem Zeitpunkt an dem etwas Ordnung entstand. Unsere Welt ist aus der Ordnung entstanden, aber auch aus dem Chaos. Ohne das Chaos wäre die Ordnung nie entstanden. Ohne die Ordnung gäbe es kein Chaos.Wenn es nur das Chaos gäbe, woher würde es dann wissen das es Chaos ist? Wenn es nur Ordnung gäbe, woher würde es dann wissen das es Ordnung ist? Wo Licht ist, ist auch Schatten. Und wo Schatten ist, gibt es auch Licht. Selbst wenn dieses Licht von Außen nicht zu erkennen ist. Dies sind die Grundlegenden Gesetze der Existenz.

  • Soweit ist es natürlich verständlich. Aber du musst abstrakter denken. So wäre es nur ein kleiner Teil der Wahrheit.
    Und diese Wahrheit ist schwierig in Worte zu fassen, allein schon, weil es in der Welt niemanden gibt, der sich daran erinnert, um sie ausprechen. Und wer hätte es schon niedergeschrieben? Die Zeitspanne ist zu groß. Und je mehr Zeit vergeht, desto weniger Zeit bleibt für Veränderungen.


    Lothenon steht auf, als ob er auf etwas aufmerksam geworden ist. Er geht hinüber zum Rand der Fläche, auf der sie sich befinden. Der Hang fällt steil ab, aber die Felsen weisen an der Stelle eine große Lücke auf, sodass man nach Osten blicken kann. Er bleibt stehen und sieht zu den Ebenen hinunter.

  • "Wo man nicht überall hinkommt..." bemerkte Kalmar als er sich in einer anderen Welt wiederfand. Dann ertönte eine Stimme die ihm ein Rätsel, eine Aufgabe stellte. Er schaute sich um und bemerkte das die Gegend sehr Avalon ähnelt. Ausserdem war er alleine. Avalon war nicht zusehen. In der ferne eine Rauchsäule. Was brannte konnte er nicht erkennen. In die andere Himmelsrichtung erstreckte weites Land gefolgt von einem Sumpf. In diesem Sumpf stand eine mächtige Burg aus schwarzem Gestein. Keine Flaggen wehten auf den Türmen. Dort musste er hin. Aber wieder Ein Pferd musste her. Er pfiff durch die Zähne und aus dem Wald gallopierte ein PFerd auf ihn zu. Er stieg auf und ritt mit hoher Geschwindikeit in Richtung Sumpf. Ihn windeseile war er am Rande angekommen und sass ab. Nun brauchte er einen Führer und wie aus dem ncihts tauchte eine Koboldartige Gestalt auf und führte ihn ohne auch nur ein wort zu verlieren durch den Sumpf. 20 Schritte vor dem Tor verschwand er in einem Busch.


    Kalmar stand nun einem Tor aus Eisen gegenüber und als er ?berlegte wie er hineinkam ging es dröhnen und quitschend auf. Dahinter kam ein Mann auf einem schwarzen Pferd zum vorschein. Langsam ritt der fremde Reiter auf Kalmar zu bis sie nur noch 5 Fuss voneinander entfernt waren. Dann zog der Fremde seine Kapuze hinunter und zum Vorschein kam Firdan. Es war allerdings nicht der Firdan den Kalmar kannte. Er war von Tod und Finsternis gezeichnet.
    Dann löste sich alles in Nebel auf und Kalmar stand in einem weissen Raum. Eine Stimme sprach zu ihm: "Dein Wunsch war dein Vetter zu finden. Du hast in gefunden."
    "Und das Opfer, was ist mit dem?" fragte Kalmar ins Leere. "Du hast deine Hoffnung in zu finden geopfert." antwortete die Stimme. "Und leider war diese Vision bittere Wahrheit."


    Dann war er wieder in den Bergen neben Lothenon und Richard.

  • Azaron steht auf um zu sehen nach was Lothenon Ausschau hält und merkt das Kalmar langsam erwacht.
    Er grüsst und hilft Kalmar auf die Füsse. Dann geht er weiter zu Lothenon und stellt sich neben ihm, die Hände hinterm Rücken halltend, fragt er Lothenon...


    Azaron:Was vermagt ihr zu sehen wenn ihr dies vor euch seht, Lothenon?

  • Lothenon lächelt aus irgendeinem Grund.


    Nun, dann siehst du auch diese graue Fläche?
    Die Avalonier suchen sie nicht auf, denn dort steht auf einer Anhöhe nahe des Weges ein verfallenes Gasthaus. Manche nennen sie die Verlassene Taverne. Alle Reisende, die an dem Hügel vorbeikommen, ziehen die Köpfe ein und beschleunigen ihre Schritte, um möglichst schnell vorbei zu kommen. Es heißt, manche hätten dort morbide Gestalten wandeln sehen.

  • Azaron:Verflucht sagt ihr? Wieso macht man es nicht einfach dem Erdboden gleich? Wenn es verflucht ist dann hätten ein paar einfache Lösungszauber gereicht um dies zu bereinigen. Aber wenn selbst kein Magier sich in die Nähe wagt dann muss es wohl eine Kraft dort geben wo die Ströme der Arkanenmagie stört. Dies bedeutet auch das es mehr ist als Verflucht. Eventuell würde dies bedeuten das dort ein Astralnexus der Nekromanenmagie ist. Dies würde auch die morbiden Gestalten erklären. Oder es ist dort Mandrawa'o. Oder ein Nekromanten Sala mandra. Vielleicht wird auch dort von Dämonen Zertaubra gewirkt.

  • Azaron: Ohh entschuldige ich habe ausversehen etwas Elfisch gesprochen. Um genauer zu sein Isdira.Elfisch. Mandrawa'o heißt der dunkle Quell, Sala mandra heißt Versammlungsplatz der Magiebegabten, und Zertaubra heißt Dämonenmagie, schlechte Magie. Ich war wohl etwas abwesend, entschuldigen sie. Nun um aber auf das Thema zurück zukommen, Lothenon ihr wolltet noch etwas sagen.

  • Bevor er auf Azarons Frage eine Antwort geben kann, ist Kalmar zu ihnen getreten. Seine Vermutung, dass die Taverne, oder zumindest der Ort, wo sie sich befindet, verflucht sei, findet er interessant. Auch Azarons Erwiderung ist teilweise nicht verkehrt.


    Ja, die Taverne könnte tatsächlich etwas wie verflucht sein.
    Aber ich glaube nicht, dass es von der Taverne selbst ausgeht, sondern von der Stelle, in dessen Nähe sie errichtet wurde. Ohnehin ist ein altes Gasthaus für solche Dinge ein ziemlich sonderbarer Ort.

  • Sie hat keinen Namen. Vier Meilen weiter beginnt bereits der Wald und ein Pfad führt kurz vor dem Waldsaum nach Süden. Die Straße jedenfalls führt dann genau nach Westen auf die Schwarze Ebene zu, auch eine verrufene Gegend. Beide Orte, das Gasthaus un die Ebene, liegen auf jeden Fall in der Wildnis.

  • Vielleicht gehört die Gegend noch zu den Ebenen. Ich habe nicht oft eine Karte von Avalon gesehen, aber vielleicht gibt es im Rat, oder sonst wo, noch genauere Karten. Aber ich weiß nicht, ob jemand die Region rund um die Taverne kartographiert hat.
    Du hast von einer "Quelle" gesprochen, Azaron. Damit hast du das ausgesprochen, was ich mir schon gedacht habe, bevor wir uns getroffen haben.

  • Azaron:Nun ich dachte mir blieb fr?her soviel verborgen was ich jetzt ganz klar vor mir sehe.


    Azaron macht sich langsam Gedanken ?ber Avalon. Was w?rden die Menschen denken wenn sie w?ssten das sie nicht mehr lange existieren. Dann vertreibt er den Gedanken und konzentriert sich wieder auf Lothenon.


    Dann h?rt er jemand der fluchend den Berghang hinauf geklettert kommt.