Die Vier Krypten

  • Dies sind die Vier Krypten. Uralte gewölbe, die Spuren einer vergangenen Kultur aufweisen. Nur wenige wagen sie zu betreten oder haben überhaupt die Erfahrung dazu, denn sie sind tückisch und für leichtfertige Wanderer eine Todesfalle. Der Legende nach wurden darin vier mächtige Schwerter verwahrt, doch ob dies wahr ist, hat noch niemand nachgeprüft, da der Zugang ihnen versperrt blieb.

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    "Victorious warriors win first and then go to war,

    while defeated warriors first go to war and then seek to win!"

    Sun Tzu "Die Kunst des Krieges"

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  • Langsam betritt Richard die Krypta der Schatten. Aus unerfindlichen Gründen leuchten diese Schriftzeichen an der Wand Schwarz aber trotzdem gibt es Licht. Richard erkundet die Krypta so weit er kommt aber leider gibt es eine Stelle an der er nicht weiter kommt. Und zwar an der Pforte in das innere der Krypta ist ein Mechanismus angebracht wo nur der Auserwählte Träger des Schattenschwerts Nemesis weiter kommt. Er hätte es versuchen können aber dies hätte vielleicht eine Falle auslösen können. Richard verlässt den Eingang und geht wieder in Richtung Spalte die er hinunter gefallen ist.

  • Nach kurzer Zeit gelangt Lothenon zu einem steilen Abhang, an dessen Fuß einige dunklen Stellen im Gestein erkennbar sind. Er vermutet, dass es Höhlen sind und versucht, den Abhang hinunter zu steigen, was wegen dem Geröll recht schwierig ist. Unten erkennt er nahe der Aushöhlungen eine Person am Eingang zu einer solchen. Es ist Richard Genesis.

  • Richard, der am Feuer seines kleinen Lagers sitzt das er schnell zusammen gebaut hatte hört plötzlich jemanden rufen und sieht nach oben. Eine Person blickt in den Spalt und ruft. Es ist Lothenon. Richard ruft nach oben:


    R.:Na endlich! Komm runter Lothenon, wo bleiben die anderen? Ich habe die Krypta gefunden! Ich hoffe die anderen kommen bald den ich habe auch den Lich gefunden.

  • Lothenon, der schon zum Eingang gegangen ist, dreht den Kopf über die linke Schulter, als Richard ihn noch einmal anspricht. Er bleibt stehen und blickt in eine Weile mit unergründlicher, aber ernster Miene an, so wie sie Richard noch nicht bei ihm gesehen hat, aber er dreht sich nicht ganz um. Endlich antwortet er:


    Es ging ihnen gut, als ich mich von ihnen getrennt habe. Und Susanne ist Euch nicht unähnlich und wird zurecht kommen. Kalmar wird ebenfalls bald hier sein. Ihr braucht Euch keine Sorgen zu machen- zumindest nicht um Eure Begleiter. Ich jedoch werde diese Sache hier bald hinter mich bringen und dann wohl meinen eigenen Pläne nachgehen. Ich habe unterwegs den Brief gelesen. Es ist notwendig, dass ich einen anderen Weg einschlage.
    Es mag sein, dass ich mich von Euch trennen muss.

  • R.:Wartet es gebe eine Möglichkeit das ihr beides zur gleichen Zeit tun k?nnt. Wenn es wirklich dringend ist.


    Noch bevor er fertig gesprochen hat holt er eine kleine Schachtel aus dem G?rtel. Daraus holt er vorsichtig ein Kristallst?ck, dann ein Miniaturschwert und eine Kristallinefl?ssigkeit. Beides legt er neben Lothenon. Er geht ein paar Schritte r?ckw?rts und f?ngt an einen Zauberspruch zu sprechen den Lothenon nicht kennt. Dann leuchtet pl?tzlich Lothenon und die Kristallinefl?ssigkeit neben ihm und die anderen Sachen pulsieren dann erhellt ein gleisendes Licht den Raum. Nun stehen dort wo grade noch ein Lothenon stand zwei. Einer sieht immer noch so aus wie grade ebend der andere tr?gt ein Schwert und einen Kristallschild.


    R.:Nun k?nnt ihr beides tun, ihr beide wisst was der andere wei? oder wissen wird, Lothenon ihr k?nnt die Reaktionen des anderen steuern. Nun ?berlegt es euch was ihr tun werdet.


    Dann geht Richard in die Krypta hinein.

  • Es reicht. Ihr werdet bald lernen, dass in den Adern der Welt weitaus andere Dinge beschlossen liegen, die Ihr mit Eurer Zauberei nie beeinflussen k?nnt.
    Ich lasse mich nicht zum Narren halten. Macht dies r?ckkg?ngig, ehe ich es selbst tun werde.
    Eure Reaktion hat nur meine Entscheidung herbeigef?hrt. Ich werde sobald wie m?glich gehen. Ich w?nsche keine Begleiter auf diesem Weg. Sucht nicht nach mir. Ihr w?rdet zu Grunde gehen.
    Nur dies habe ich noch zu tun: Dieses Wesen auszul?schen, von dem Jonathan sprach.

  • R.:Nun ich wusste sehr wohl wie eure Entscheidung ausfallen wird, und ich wusste dies schon bevor ihr es wusstet, denn ich will die Welt nicht durch Zauberei beeinflussen, die Zauberei wird durch die Welt beeinflusst. Nur was bringt es wenn ich begleitet werde von jemand der damit ringt eine Entscheidung zu f?llen? Ihr braucht euer Spiegelbild nur zu ber?hren und es zerf?llt zu Staub. Tja, wie sagt man so sch?n, Asche zu Asche, Staub zu Staub. Niemand wird euch hindern zu gehen. Wenn ich ehrlich bin hatte ich dies schon fr?her erwartet. Nun w?rdet ihr mir dann bevor ihr geht noch einen Gefallen tun? Dieser ist sehr Wichtig aber dazu mehr wenn die Kreatur besiegt wurde.


    Dann f?ngt er an zu Lachen und verschwindet vor Lothenons Augen als w?rde Richard sich aufl?sen. Man h?rt nur noch eine Stimme:"Tretet ein! Man erwartet euch bereits!HAHAHA....!

  • Kalmar hatte inzwischen den schmalen Spalt erreicht uas dem der Dampf str?mte, es war der in den er fast hienein gefallen war. Dort sah er ein Gestalt hinauf klettern. Er legte einen Pfeil auf die Sehne und zielte als er ihn als Lothenon erkannte und den Bogen wieder versorgte. Schnell lief er dann einmal herum und half Lothenon indem er ihn das letzte St?ckchen hinauszog.

  • Langsam ert?nt eine Stimme aus dem Spalt, eine grausige Stimme sie ruft:" Na hat dir mein Schauspiel gefallen Mensch mit Namen Lothenon? Leider war diese Illusion von diesem Mensch Richard nicht gut genug um dich zu t?uschen! Nun falls ihr den echten Richard sucht nun, dieser verblutet gerade in dieser Krypta. Leider kann ich mich nicht an ihm gen?sslich tun wegen seinem Schwert aber vielleicht an euch."


    Dann st??t eine Welle Schwarzer Magie aus dem Spalt und man h?rt Richards Schmerzensschreie. ?berall steigen Untote aus dem Boden und eine Schwarze Kreatur erscheint in der n?he des Spalts. Langsam schleifen die Untoten auf Lothenon und Kalmar zu.

  • Lothenon dreht sich in Richtung der Spalte und weiß, was Kalmar andeutet.
    Kalt blickt er die Kreaturen an, die sich auf sie zu bewegen und einen Kreis um sie zu bilden drohen. Er richtet sein Wort an die entsetzliche Gestalt.


    Mensch? Sein Lachen klingt rein wie Stahl Ihr seid blind...


    Seine Hand fährt zum Griff seines Schwertes und als er es herauszieht scheint es so, als zöge er es aus den Tiefen seines Umhangs. Ein metallisches Singen ist zu hören.

  • Verwirrt und erschrocken blickt der Lich Lothenon fragend an und ruft: "Was SEID ihr? BEI MEPHISTOS NAMEN, SAGT MIR WAS IHR SEID!"


    Langsam schreckt der Lich zurück.


    Plötzlich kommt Richard verwundet aus der Krypta und ruft dem Lich zu:


    R.:"Etwas was euer Schicksal besiegelt! Da kann euch nicht mal der Höllenfürst Mephisto helfen."


    Der Lich ruft noch: "Ihr LEBT noch? NEEIIIIIINNNNN!"


    Richard hebt sein Schwert in die Luft und wieder erstrahlt ein helles Weißes Licht was den Lich blendet gerade solange das Lothenon direkt vor dem Lich ist. Der Lich schreit entsetzt auf nur um dann durch Lothenons Angriff zu Asche zu werden. Dann fällt Richard auf die Knie seine Hand auf das Herz legend beginnt er sich zu heilen. Nachdem er wieder vollkommen genesen ist steht er auf um die restlichen Untoten zu bekämpfen die nicht zu Staub geworden sind und die immer noch angreifen. Dann unterbricht er und wartet auf Lothenon.