Autoren unter uns ?

1.Ich schreibe aus Spaß und Leidenschaft, scheine es im Blut zu haben(bis auf die Rechtschreibung
2. Ich schreibe zweierlei. Einmal schreibe ich eine große Fantatsy Geschichte die bis jetzt 200 Seiten hat und für Jugendliche ist.
dann schreibe ich noch Kurzgeschichten in form von Glaubensgeschichten.
3) hoffe mal zu veröffentlichen
4) kurzgeschichten und ein Roman
bis jetzt habe ich 7 Kurzgeschichten, wie die letzte Stunde des Alan Backers oder Türkenfreund!!!
5. Ich habe mehrere und es wurde schon mit begeisterung gelesen, nur meine rechtschreibfehler die sind übel
Laut meinung von meinen Freunden gehen meine Geschichten ans Herz und regen zum Nachdenken an und einer meiner Freunde hat so sogar zum glauben gefunden

hier ich!
1. hab spaßeshalber angefangen, eine für ein spiel gedachte story in prosa umzusetzen, weil das spiel eh nicht fertig geworden wäre. hat bekannten gefallen, also wollte ich weiter machen - hab aber grad nen drang zur schreibfaulheit.
2.fiktive zukunft - also endzeitmäßig und ich schreibe für mich - und für jedes alter das selbes interesse hat. sagen wir von 14 - ...
3. habs mal gehofft, aber mein ehrgeiz ist zu groß - heißt, dass ich oft nicht zufrieden bin und dann wieder was neu schreiben möchte und dementsprechend nie fertig werde
4. ich würds roman nennen
5. noch nichts verfasst, aber mein angefangenes wurde schon von recht vielen bekannten gelesen - und immerhin wollten alle weiter lesen.

falls es jemanden interessiert schick ich ihm gern den text

Nun ja, wird wohl Zeit, mich hier auch zu melden... Ich muss mich als Hobby-Schriftsteller bezeichnen, da ich für den Beruf
noch zu jung wäre (meines Erachtens) und man natürlich wahrlich gut sein müsste, um allein vom Schreiben leben zu können.
Die Punkte will ich aber dennoch mal "akribisch" abarbeiten:

1. Warum ich schreibe? Aus dem einfachen Grund, weil es mir Spaß macht, aber je umfangreicher das Geschriebene wird,
desto mehr kann es sich auch für kurze Zeit zu einem Albtraum verwandeln.

2. Das Genre ließe sich in die Sparte "Fantasy" einordnen, aber da ich nicht der beste Freund dieses Begriffs bin, nenne ich es für
mich selbst lieber, sei es vermessen oder nicht, etwas wie eine "Legende". Alter spielt daher keine oder kaum eine Rolle. Es kann
jede Altersklasse lesen, setz ich jetzt einmal so fest.

3. Derzeit wohl wirklich eher "just for fun". Aber ich spekuliere dennoch auf eine Veröffentlichung. Ausgehend vom jetzigen Zustand
und Umfang des Geschriebenen liegt diese aber wohl noch weit entfernt (mehrerer Jahre).

4. Einen Roman. Ein Hinweis auf den ungefähren Inhalt (der größtenteils auf Englisch ist, oder jedenfalls mindestens zur Hälfte) kann man
meinem letzten Desktop-Screenshot entnehmen - es ist die einzige Word-Datei, die dort zu finden ist.

5. Es würde wohl mehreres geben, was dann aber eher zu Kurzgeschichten zählen würde, wenn ich mir denn je die Mühe gemacht hätte,
sie niederzuschreiben.
Bisher hat noch niemand etwas davon gelesen, der sich auch bewusst war, dass es aus meinem "Werk" stammt. Bis auf Azaron Tritias
natürlich, ihm habe ich das ein oder andere explizit geschickt. Wie er es fand, weiß ich allerdings nicht mehr; es ist schon länger her.

Zitat

Original von Lichtelfin Matrixz
An alle Berufs-und Hobbieschreiber!

Da ich weiß, dass es einige Schreibwütige unter uns gibt, würde ich gerne mal von euch wissen, ob noch mehr solch hoffnungslose (Hobbie-)Autoren unter uns verweilen, oder ob ich allein mit dem Wunsch dastehe, irgend wann einmal ein Buch zu verfassen.

Falls es tatsächlich Leute hier im Forum geben sollte, die sich Schriftstellerisch aktiv betätigen, würde ich gerne folgendes von euch wissen:
1. Warum schreibt ihr?
2. Über welches Genre schreibt ihr und für welches Alter?
3. Hofft ihr darauf, eure Werke irgendwann zu veröffentlichen oder schreibt ihr just for fun?
4. Schreibt ihr Kurzgeschichten, Romane, Novellen etc.?
5. Habt ihr schon mehrere Werke verfasst, und hat jemand schon einmal etwas von euch gelesen?

Ich freue mich auf Antworten,
Matrixz

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1. Ich hab geschrieben weil ich musste, der Schmerz hat es durch die Finger tintenmässig nach aussen getrieben.
2. Fantasy im weitesten Sinne, da viel Blut und Liebe und Tod drin war, eher für Erwachsene obwohl mal jemand gesagt hat ich könnte bestimmt gute Kinderbücher schreiben.
3. ich hatte ein paar Sachen veröffentlicht aber irgendwann gedacht, dass die Welt besser dran ist ohne mein Blut, Schweiss und Tränen
in zwei Literaturzeitschriften (Sterz und ne eigene), und einem Buch (Nähe ganz nahe Nähe)
da is nix bei
ist alles Kappes
vergiss was du gedacht hast über den WERT
4. Kurzgeschichten und Gedichte
5. das Buch war ein Brigitte Buch, die eine Literaturzeitschrift in der Schweiz, ich hab ne Lesung gehalten, also ja
die Leute sagen "mach doch ne Fortsetzung" aber in echt ne Fortsetzung eines Alptraums, wozu?

das Wort
"Alles erlogen", rief das Wort: "Alles erstunken und erlogen! Literaturchenschema, darauf fall ich nicht herein."
Zur Strafe landete das Wort im Abfalleimer, der stank wie ein leises Summen vor sich hin.

Servus,

Naja wirklich als Autor will ich mich eigentlich gar nicht bezeichnen, vorallem da ich in letzter Zeit kaum noch irgendetwas schreibe. Leider^^. Find irgendwie nie Zeit, Lust oder Inspiration. Zudem schreibe ich wenn dann meist nur Chargeschichten, Rollenspieleinträge oder Kurzgeschichten. Und zu den Frage

1. Einerseits natürlich weil es mir Spaß macht, andererseits weil ich damit auch Emotionen "loswerden" kann, bzw zu Papier bringen kann.
2. Meist Fantasy, manchmal kein bestimmtes genre, eher Emotiontexte (Haben die einen bestimmten Begriff?^^) Wollte mich aber auch noch an Endzeit und Sciefie wagen.
3. Momentan nur Just for Fun, denke nicht das sich das je großartig ändern wird, allerdings würde ich schon gerne irgendwann mal etwas veröffentlichen.
4. Habe ich ja schon beantwortet^^
5. Jup, ich habe bereits mehrere "Werke" geschaffen, gelesen wurden sie bisher nur von Freunden und meiner Freundin.^^

Mein alter Beitrag bedarf dringend einer Aktualisierung. Mittlerweile ist einiges anders geworden. Geändert hat sich grundsätzlich nichts an der Auffassung, dass es in etwa so sinnvoll ist an eine schriftstellerische Karriere, von der man leben kann, zu glauben, wie davon überzeugt zu sein, dass man beim Singen unter der Dusche als nächster Frank Sinatra entdeckt wird. Zeitgenössische Autoren, die gleichzeitig Schriftsteller sind und damit ein gesichertes Auskommen haben, bringt man auf einem kleinformatigen Blatt Papier unter. "Fantasy" zählt noch immer zu einem unbeliebten Begriff und Genre, was aber vor allem an diversen "Tolkien-Erben" liegt, die sich entweder selbst zu solchen ernannt haben oder weil andere gutmütige Autoren, naive Kritiker und ahnungslose Medienformate ihnen mit diesem Titel vermeintlich eine Freude machen wollten. Darum soll es ja aber nicht gehen.

Aus gutem Grund ist aus dem Machwerk unter Punkt 4., auf dem lange das Hauptaugenmerk lag, nichts geworden und das ist auch gut so. Im Nachhinein war es ganz nützlich als Steinbruch für eine erst mit wehenden Fahnen gelöschte und seit Kurzem wiederbelebte Kurzgeschichte, die man wohl unter dem Begriff der "Fantasy" verorten könnte, aber ich gebe mir Mühe, mit den gängigen Klischees zu brechen. Vom Grundton ist der Text also komplett anders als der Romanentwurf, den ich 2007 hier im Thema noch angepriesen habe. Wie alle anderen Texte, die ich verfasse, ist dieser ausschließlich auf Englisch.

Zitat

Es würde wohl mehreres geben, was dann aber eher zu Kurzgeschichten zählen würde, wenn ich mir denn je die Mühe gemacht hätte, sie niederzuschreiben.

Das ist jetzt passiert und es existieren zwei Kurzgeschichten (drei mit der gerade genannten), wobei "jetzt" nicht ganz zutrifft, da ich 2010 schon damit angefangen habe. Ideen für neue Texte gibt es auch, aber es sollte erst Begonnenes fertig werden.

Gerade bei einem Roman, zu dem die Ideen und die Motivation, damit anzufangen, schon vor gut und gerne sechs Jahren existierten, dann aber wieder in der Versenkung namens Papierkorb verschwanden, scheint das noch zu dauern. Der Text war nicht von Anfang an als Roman gedacht (so vermessen das klingt, trifft es die Textsorte noch am ehesten), aber bei dem Umfang und dem Inhalt, der zum Großteil noch erarbeitet werden muss, war alles andere nicht mehr realistisch. Vom Genre her könnte man es als eine Verbindung aus Drama, obwohl es ja ein Erzähltext ist und der Begriff strenggenommen hier nicht passt, und Thriller bezeichnet werden, in dem Elemente aus der Horrorliteratur vorkommen. Ansonsten kann und will ich noch nichts Konkreteres dazu sagen. Selbiges gilt für die Kurzgeschichten, die thematisch und in Hinblick auf das Genre der längeren Narration nicht unähnlich sind. Die Handlungszeit ist weitestgehend die heutige, vielleicht ein paar Jahrzehnte in die Vergangenheit, aber keinesfalls in die Zukunft.

Ob jemals etwas veröffentlicht wird, ist eine Frage, die zum jetzigen Zeitpunkt einfach nicht beantwortet werden kann. Der Wunsch besteht, allerdings habe ich zu große Erwartungen an mich selbst, als dass das in absehbarer Zeit der Fall wäre. Falls jemals etwas veröffentlicht wird oder werden soll, dann nicht online, sondern zwischen zwei Buchdeckeln, die man in die Hand nehmen kann.

Um doch noch direkt auf einen von Elfchens Eingangsfragen direkt zu antworten: Die alten Texte, die man eventuell hätte zu Gesicht bekommen können, gibt es nicht mehr. Entsprechend hat noch niemand etwas von den "neuen" gelesen.

Zum Schluss bedanke ich mich bei allen, die sich diesen Sermon durchgelesen oder Interesse daran gezeigt haben. Trotz des Eindrucks, mit diesem Post an der Grenze zur Selbstdarstellung zu stehen, wage ich es, zu Rückfragen zu ermutigen, sofern es die überhaupt geben sollte.

Und wieder ich. Dieses Mal allerdings selbst mit einer Frage, nicht mit einer Antwort: ist es jemandem schon gelungen, einen oder eventuell mehrere Texte zu veröffentlichen? Dir vielleicht, Elfchen?

Ich habe damals in der Schülerzeitung meiner Schule mehrere Texte veröffentlicht, die aber auch keine großartigen Ergüsse waren.
Das eine davon war sogar eine Kollaboration mit einem Klassenkameraden, aber wahrlich gut angekommen ist das auch nicht.
Von der Sprachqualität will ich gar nicht anfangen.

Momentan habe ich viele Ideen im Kopf, komme aber wegen dem Studium und der persönlichen Faulheit nicht wirklich dazu,
mal endlich eine zusammenhängende Sache daraus zu stricken. Geht mir schlimmerweise mit dem Dichten genauso.

Na ja, das ist bei mir zum Teil nicht anders. Fertig ist bisher noch nichts, und mir ist erst heute aufgefallen, dass ich an einem Text zuletzt am 25. Dezember etwas geändert habe. Und wenn ich doch Zeit habe, kommt oft genug trotzdem weniger zusammen als erhofft.

Dichten liegt mir überhaupt nicht. Zwar hat Prosa auch einen bestimmten Rhythmus, aber ein vernünftiges Versmaß bring' ich nicht zustande. Kann ja auch nicht jeder so fähig sein wie Xan.