Der Schwarzjoch

  • Als er zu der Gruppe zurückkehrt, sitzt Susanne am Boden und verstaut verschiedene Gepäckstücke in ihrem Rucksack. Die Anderen sitzen im Kreis um ihr erloschenes Feuer und hören dem Beschluss Richards zu.
    Kaum tritt jedoch er zu ihnen, beginnen sie ihn mit Fragen zu bestürmen.


    Gut, euch wieder zu sehen.
    Ich konnte leider nicht sofort mit euch kommen, denn ein alter Freund bat mich um Hilfe im Ordensturm und es war kein kurzer Weg. Jedenfalls werdet ihr froh sein zu hören, dass Avalon nun durch den alten Orden der Stürme wieder etwas sicherer geworden ist.

  • Lothenon b?ckt sich und verteilt die Reisigb?ndel an all jene, die sonst nur leichtes Gep?ck haben, also nimmt auch er eines. Mit einer Schnur aus Kalmars Gep?ckzeug bindet er sie zusammen. Dann dr?ngt Richard zum Aufbruch. Er blickt zu ihm hoch, als er von Hades erz?hlt.


    Hades- ich habe nicht mit ihm gesprochen, als ich im Ordensturm war. Er war zu sehr mit sich selbst besch?ftigt.
    Ihr habt ihn also gesehen- hattet Ihr wieder eine Vision?
    Das er sein Ged?chtnis verloren hat, trifft vielleicht nicht ganz zu. Er hatte seine Feinde in der Vergangenheit zu besiegen, wie wir alle, die wir noch ?brig sind, aus den alten Zeiten.
    Und ja, wenn Ihr es wissen wollt, Hades? Feind hat ihm das Leben gekostet. Nun, ich selbst w?rde es so nicht unbedingt ausdr?cken, aber so ist es euch vielleicht verst?ndlicher.


    Nachdem er das n?tigste verteilt hat, steht er wieder auf.


    Diese B?ndel habe ich gesammelt, um Brennstoff zu haben, wenn wir die Berge ?berqueren wollen, oder in ihnen nach etwas suchen. Es k?nnte recht kalt werden, egal welche Jahreszeit herrscht.

  • Lothenon blickt Richard etwas unverst?ndig an.


    Ich dachte, wir wollten gleich aufbrechen, sobald dies m?glich ist? Aber Ihr habt wohl recht, fr?her schaffen wir es ohnehin nicht...


    Kalmar, k?nntet Ihr etwas von Eurem Verbandszeug entbehren?

  • Kalmar war der einzige der Lothenon nicht mit Fragen best?rmte. Ihr auszufragen h?tte noch genug Zeit.
    Nachdem Richard sie dann unterbrochen hatte und die Fragerei ein Ende nahm verteilte er Schnur aus seinem Gep?ck um Reisigb?ndel auf den R?cken zu schn?ren.


    "Ein wenig k?nnte ich schon entbehren, seid ihr den Verletzt?"

  • Kalmar schnitt mit seinem Dolch einige Streifen ab und gab sie Lothenon.


    "Wieso sollten wir nicht vorher aufbrechen k?nnen? Wir haben nur leichtes Gep?ck. Denkt ihr das Jonathan solange auf sich warten l?sst?"

  • Lothenon nimmt die Streifen entgegen, w?hrend er antwortet:


    Ich wei? nicht, was er vorhat und vielleicht ist es besser, wenn wir noch etwas warten. Westlich vom Schwarzjoch etwas aufzutreiben, was auf unserer Reise n?tzlich w?re, ist unwahrscheinlich, denn das Land dazwischen besteht nur noch aus Wildnis und Jonathan k?nnte noch das ein oder andere mitbringen.

  • Langsam aber sicher hat er alles was er braucht und macht sich auf den Weg nach draussen. Einen Zaubertrank hier ein P?derchen dort aber vorallem den Zauberspruch den er brauchen k?nnte sollte es sich nicht so entwickel wie er will. Hoffend das die anderen ihn nicht durchschauen werden.


    Die ein oder andere ?beraschung hat er im Notfall noch im peto, und die sind nicht nur f?r unliebsame G?ste gedacht.


    Was nat?rlich nicht fehlen darf jede Menge Heilkr?uter. Dann ist er endlich vor dem Ausgang es ist schon Mittag angebrochen die Sonne steht fast im Zenit.


    Langsam geht er aus der H?hle hinaus und geht auf das Lager zu. Als er die anderen sieht h?lt er kurz inne.


    Ist es m?glich warum sehen Richard und Lothenon der endlich angekommen ist mich so komisch an? Haben sie einen Verdacht? Nein das kann nicht sein! Dann geht er Zielstrebig weiter und begr?sst alle und das er jetzt bereit sei aufzubrechen.

    ~*~

    "Victorious warriors win first and then go to war,

    while defeated warriors first go to war and then seek to win!"

    Sun Tzu "Die Kunst des Krieges"

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  • Endlich erscheint auch Jonathan, er war fast die ganze Nacht im Schwarzjoch.
    Als er Lothenon anblickt, scheint es ihm so, als höre er ein Flüstern, obwohl niemand den Mund bewegt, doch es hält nur kurz an. War es nun nicht da oder doch- sicher ist Jonathan sich nicht...
    Lothenon erkennt, dass er einiges an Gepäck mit sich trägt.


    Ah, schön Euch zu sehen Jonathan! Wir haben Euch schon erwartet und wollten gegen Mittag aufbrechen. Sagt, habt Ihr auch etwas warme Kleidung aus Euren Hallen mitgebracht?

  • "Lasst uns nun endlich gehen." sagte Kalmar etwas verärgert. "Ich habe in Avalon eine Aufgabe die auf mich wartet." dann stieg er ohne die Antwort der anderen abzuwarten auf sein Pferd. Diese Geste war wohl unübersehbar und jemand der etwas ahnung von Psychologie hatte, würde merken das er der Sache nicht ganz traute. Kalmar hatte der Magie nie richtig getraut.
    Magische Waffen lagen gerade noch in seiner Achtung

  • R:Ihr habt Recht, Kalmar! Jetzt da er endlich da ist müssen wir los den wir haben keine Zeit für lange Gespräche. Das können wir tun wenn wir unterwegs sind! Also los!


    Dann besteigt er sein Pferd. Dann erscheint ein Pferd in der ferne und reitet auf Lothenon zu, dieser steigt kurzerhand auf. Kurz darauf folgen die anderen. Und sie reiten gen westen richtung Berge.

  • Sie reiten nun schon seit einiger Zeit und haben den Schwarzjoch schon hinter sich gelassen. Das Land wird hinter dem Berg immer unwegsamer und zu ihrer Rechten, im Norden, erstrecken sich die Sümpfe. Lothenon reitet mit Richard an der Spitze des Trupps.


    Wenn Ihr Euch noch unschlüssig über den Weg seid, würde ich vorschlagen, dass wir die Sümpfe hinter uns bringen und dann knapp hinter der Stelle, wo der Longor in den Sumpf mündet, diesen Fluss dort zu überqueren und seinem Lauf bis zu dessen Quelle nach Norden zu folgen.

  • R.:Nun dies scheint mir ratsam, den ihr kennt euch in diesem Land besser aus als Ich. Also Gut gehen wir euren Weg.


    Dann spornt er sein Pferd an und dies reitet so schnell es kann ohne erschöpft zu werden. Die anderen können kaum folgen, doch Lothenon ist direkt hinter ihm und holt schnell auf. Dann reiten sie Seite an Seite ihren eingeschlagenen Weg entlang.

  • Shana und ihr Leibwächter Djerûn verlassen den Schwarzjoch, da sie von einem Boten erfahren haben, dass es eine Schlacht am Hochsitz gibt, noch diese Nacht. Sie marschieren genau auf den Hochsitz zu.

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  • <Verlassen liegt das Schwarzjoch da... Stille in jedem Gang und jedem Flur, ein leichter Staub-Nebel in der Luft.
    Nicht einmal Schatten huschen durch die Trümmer.. Unsterbliche einsamkeit seit der letzte Mensch im Schwarzjoch gesichtet wurde... Doch dies ist nun vorbei, denn es erhebt sich eini lebender Berg aus menschlichem Fleisch auf dem Tafel-förmigen Gipfel des Schwarzjoch. Der schwarze Stein knackt unter seinen gepanzerten Stiefeln, er marschiert durch eine geheime Tür in die steinernen Innereien eines schlafenden Kolosses.
    Er durchforstet Systematisch jeden Raum, suchen und suchen, doch er findet nichts, was es Wert wäre, hier erwähnt zu werden.
    Er zieht sich in die Haupthalle zurück, wo er aus Tischen und Stühlen ein Feuer brandet. Doch es hält ihn nicht lange, wieder streift er durch die Hallen und Räumen, deren Hall einen ein längst verstummtes Murmeln hören lässt.
    >


    "Es muss hier sein, wenn ich nur wüsste, wonach ich suche.."

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  • <Krachend barst der Stein auseinander, Staub kam auf. Mit schweren, schleppenden Schritten trat Jonathan aus dem Inneren des Berges.>


    "Soviel neue Kraft.. fühlt sich gut an!"


    <Er bemerkte den Schatten, der am Waldrand stand.>


    "Verdammt! Es kann nicht sein! Noch nicht!"


    <Jonathan metamorphiierte in eine Sturmkrähe und flog Richtung Westen, gen Avalon. Ob sie ihn schon vermissen?>

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    2 Mal editiert, zuletzt von Jonathan ()

  • Nachdem keiner seiner beiden Begleiter etwas erwidert hatte, schritt Salmar schweigend weiter. Die Straße durch den Wald führte ohne jeden Umweg auf die weite Ebene westlich seines äußeren Randes und dort lag etwas südwestlich von ihnen der Schwarzjoch. Es war einige Zeit her, dass Salmar seinen dunklen Gipfel gesehen hatte. Die Nacht zog herauf und erst am nächsten Tag würden sie den Rest des Weges hinter sich bringen.


    >>Hier bleiben wir nun bis zum Morgen. Seid ihr für gewöhnlich immer so schweigsam?<<

  • <Dieser Wald lädt direkt für einen Hinterhalt ein. Deshalb sind wir größtenteils schweigsam gewesen. Wer weiß was dieser Zeit durch das Land streift. Es könnte leicht sein dass wir immer noch innerhalb einer Falle stehen, nur dass wir es noch nicht wissen. Allerdings gibt es sonst keine weiteren Gründe für unser Schweigen...>

    Der Eine Ring :
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk, agh burzum-ishi krimpatul.


    Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,
    Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.