Der Innenhof

  • Bazti, Gunther und Shannon erreichten den Innenhof und stoppten schließlich.
    Shannon wand sich Bazti ließ seine Gesichtsmuskeln lächeln.
    >>Gelegenheitsarbeit also, soso...nun ja, im Grunde genommen ist das auch mein Gewerbe, wenn man das so nennen möchte...in letzter Zeit war ich aber auch oft als...Bote unterwegs. Und die Gewänder...nun ja eine reiche Familie und die richtigen Kontakte können den Lebenstandard leicht heben...<<

    Ein Baum hat Äste,
    das ist das Beste,
    denn wäre er kahl,
    dann wärs ja ein Pfahl!

  • "Als Bote? Für was? Schmerzen?"


    Bazti lächelt und winkt ab, als Zeichen, dass die Frage nicht ernst gemein war.


    "Nun gut, ich würde sagen, wir verbringen die Nacht in der Taverne, wenn ich es vorschlgen darf.


    Morgen in der Frühe, wenn die Sonne noch nicht aufgegangen ist, reiten wir los...das wäre mein Vorschlag...um die Zeit ist es am sichersten."

    Bazti bildet:
    Aus dem Metall einer Boing 747 kann man theoretisch
    6 Millionen Bierbüchsen herstellen.

  • >>Als Bote für Informationen, << meinte Shannon lächelnd.
    >>Aber ich weiß nicht, wir wollten eigentlich schnell weiter, was sagst Du dazu, Günther?<<

    Ein Baum hat Äste,
    das ist das Beste,
    denn wäre er kahl,
    dann wärs ja ein Pfahl!

  • Bis es Nacht ist, könnten wir schon längst aufgebrochen sein. Holt Euch ein Pferd Bazti und dann weiter.


    Gunther wurde langsam müde. Er war immerhin die ganze Nacht mit der Sache im Lazarett beschäftigt.

    Seht, ich bin ruhig und ohne Scham, denn das Maß, mit dem ihr messt, soll an euch gemessen werden.
    Und da ich der Geringste von euch allen bin werde ich tun, was ihr vom Geringsten glaubt.
    Ich werde fluchen, rauben und töten.

  • "Nun gut."


    Nach ungefähr einer halben Stunde kam Bazti wieder mit einem schwarzen Rappen aum Zügel, den Sattel trug er unter seinem Arm.


    "Nun denn, wollen wir noch speisen, oder sofort weiterreisen?"

    Bazti bildet:
    Aus dem Metall einer Boing 747 kann man theoretisch
    6 Millionen Bierbüchsen herstellen.

  • Gunther war bemüht, nicht allzu sehr aufzufallen. Es war helllichter Tag und er trug eine Kapuze, die tief ins Gesicht gezogen war. Offensichtlicher ging es kaum mehr. Shannon musste es ähnlich gehen. Er bemerkte seinen Unmut ihm gegenüber und zog sich schließlich in den Schatten der Mauer zurück, setzte sich dort auf eine steinerne Bank und beobachtete von da aus jede Bewegung im Innenhof, besonders das der Wachen am Eingang zum Bergfried. Es war schon ein Wunder gewesen, dass sie überhaupt durchs Osttor gelangt waren.
    Den langen Dolch griffbereit wartete Gunther auf Baztis Rückkehr. Sie mussten bald entweder einfach verschwinden, den Fremden unschädlich machen oder aber die Wahrheit offenbaren.
    Nach einer halben Stunde kam Baztis endlich mit einem schwarzen Gaul zurück.


    Essen können wir etwas, wenn wir unterwegs sind.


    ooc.: In der halben Stunde hätten wir uns theoretisch davonmachen können. ;)

    Seht, ich bin ruhig und ohne Scham, denn das Maß, mit dem ihr messt, soll an euch gemessen werden.
    Und da ich der Geringste von euch allen bin werde ich tun, was ihr vom Geringsten glaubt.
    Ich werde fluchen, rauben und töten.

    Einmal editiert, zuletzt von Gunther ()

  • "In Ordnung."


    Bazti sattelt den Rappen, geht dann zum Brunnen, füllt seinen Ledertrinkbeutel mit Wasser und kommt zurück.


    "Dann lasst uns aufbrechen."


    Bazti kommt zu Gunthers rechten Seite und flüstert:
    "Mir ist aufgefallen, dass die Wachen Euch beunruhigen.
    Macht Euch keine Sorgen, schaut ihnen nur nicht zu lange direkt in die Augen."



    ooc: Habt ihr aber nich!;)

    Bazti bildet:
    Aus dem Metall einer Boing 747 kann man theoretisch
    6 Millionen Bierbüchsen herstellen.

  • Gunther tat so, als ob er das noch nicht gewusst hatte.


    Wirklich? Danke für Euren Rat. Also lasst uns dann gehen.


    Gleich nachdem er aufgestanden war, ging Gunther zu den Pferden und stieg auf das seine.

    Seht, ich bin ruhig und ohne Scham, denn das Maß, mit dem ihr messt, soll an euch gemessen werden.
    Und da ich der Geringste von euch allen bin werde ich tun, was ihr vom Geringsten glaubt.
    Ich werde fluchen, rauben und töten.

  • Shannon sprang sofort in den Sattel, als Bazti zurückkam, wenn er gewusst hätte, wie lange der Fremde brauchen würde, wäre er einfach davon geritten, so aber hatte er sich nur wie Gunther in eine schattige Ecke gestellt und gewartet. Shannon wusste, wie auffällig ihre Erscheinung sein musste, aber hier in dem Herzen Avalons konnte er es keinesfalls wagen, sein Gesicht zu zeigen, das Risiko erkannt zu werden, war einfach zu hoch.
    Und wenn ihn erst einmal jemand erkannt hätte, wäre es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis es bald ganz Avalon gewusst hätte...er war schließlich alles andere, als ein Unbekannter in diesen Mauern.


    Shannon vergewisserte sich noch mit einem kurzen Blick, dass seine Begleiter bereit waren und ließ sein Pferd dann gemächlich in Richtung Tor antraben, um mit einer hohen Geschwindigkeit kein Aufsehen zu erregen.
    Er hob kurz die Hand um die Torwache flüchtig zu grüßen und ritt dann druch das Tor nach draußen.
    Richtig sicher würde er erst sein, wenn sie die Mauern endgültig hinter sich gelassen hätten.

    Ein Baum hat Äste,
    das ist das Beste,
    denn wäre er kahl,
    dann wärs ja ein Pfahl!

  • Auch Gunther zögerte nicht länger. Er ritt langsam neben Shannon. Die Wachen am Tor starrten ihnen nach und Gunther wusste, dass es höchste Zeit war, zu verschwinden, bevor man sich doch noch an irgendein Vorkommnis erinnerte, mit dem dunkelgekleidete Gestalten zwangsläufig zu tun haben mussten. Unter den misstrauischen Blicken der Wachen ritten sie durch den Torbogen des Osttors und wahrscheinlich sah man ihnen noch lange hinterher. Aber es war nichts davon zu bemerken, dass man sie verfolgen würde. Allerdings konnte das nur eine List sein und so war es nicht möglich, zur Gilde zurückzukehren. Also blieb fürs Erste wirklich nur der Weg in den Norden, den sie jetzt einschlugen.

    Seht, ich bin ruhig und ohne Scham, denn das Maß, mit dem ihr messt, soll an euch gemessen werden.
    Und da ich der Geringste von euch allen bin werde ich tun, was ihr vom Geringsten glaubt.
    Ich werde fluchen, rauben und töten.

    Einmal editiert, zuletzt von Gunther ()

  • Shannon und Gunther ritten nebeneinander her, sie mussten sich nicht absprechen, um zu wissen, dass es zur zeit unmöglich war die Gilde direkt aufzusuchen.
    Shannon vermutete, dass Gunther weiter gen Norden reiten wollte, bis sie außer Reichweite der Stadt waren und sicher gehen konnten, dass sie nicht verfolgt würden, dann konnten sie sich um Bazti kümmern, der viel zu hartnäckig an ihnen dran blieb.

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  • Sinolis betrat den Innenhof, ein Ort wo er sich nicht so sehr wie in einem Käfig fühlte, wie in der Burg. Wie konnten die Dreckwühler nur zwischen Steinen leben? Sie mussten krank sein.
    Er hasste das Leben hier, er musste endlich zurück zu seinen Leuten.
    Einen Moment spielte er mit dem gedanken, einfach den nächstbesten anzugreifen um dem ganzen hier ein würdevolles Ende zu bereiten und noch einige Dreckwühler mit in den Tod zu reißen.
    Er sah zwei Dreckwühler auf Pferden durch den Innenhof reiten. Sinolis warf ihnen einen Hasserfüllten Blick zu.

    "scrub that muck off at once, Hubert Cumberdale, I'll have no dirty immigrants in my house"
    -Salad Fingers

  • mit einem unglaublichen Abscheu gegen die Dreckwühler, die seine Heimat entweiht hatten, verließ Sinolis den Innenhof wieder.
    Er hatte noch etwas zu tun...

    "scrub that muck off at once, Hubert Cumberdale, I'll have no dirty immigrants in my house"
    -Salad Fingers

  • Sinolis und Shanon betraten den Innenhof.
    Es sah nach regen aus, doch Sinolis war das egal, schließlich war er ein Sha'Ahoul.
    Er setzte sich auf eine Dekce, und sah in Richtung des Dorfes, wo sein Volk gerade war.
    "Euer Essen ist ünrigens ungenießbar." meinte Sinolis zu dem Menschen.

    "scrub that muck off at once, Hubert Cumberdale, I'll have no dirty immigrants in my house"
    -Salad Fingers

  • Sinolis sah weiterhin in Richtung des niedergebrannten Dorfes.
    "Ich würde alles dafür geben, zu meinem Volk zurückkehren zu können. Hier kann ich nicht Leben" sagte er.

    "scrub that muck off at once, Hubert Cumberdale, I'll have no dirty immigrants in my house"
    -Salad Fingers

  • Shannon sah ihn ernst an, er wusste, dass ihn sonst keiner hören konnte, also sprach er aus was er dachte: >>Ich könnte Euch in die Freiheit bringen, kenne gewisse Mittel und Wege um dies zu bewerkstelligen, aber ich weiß nicht wie ich es verantworten könnte, denn wenn ich dies tue, dann kehrt Ihr zu Euren Leuten zurück, gebt ihnen heikle Informationen über die Festung und werdet Avalonier töten. Auch wenn ich mich nicht mehr zu ihnen zähle, so kann ich das doch nicht verantworten.<<

    Ein Baum hat Äste,
    das ist das Beste,
    denn wäre er kahl,
    dann wärs ja ein Pfahl!

  • Sinolis erwiederte den Blick des Avaloniers stechend.
    "Wenn ihr mich nicht mehr zu ihnen zählt? Wisst ihr, was ihr da gerade von mir verlangt? Ihr wollt von mir, dass ich mich von meinem Volk abwende, doch eher würde ich sterben. Ich werde immer ein Sha'Ahoul bleiben, im Namen der Herrin" antwortete Sinolis ihm ernst, und sah ihn weiterhin stechend an.

    "scrub that muck off at once, Hubert Cumberdale, I'll have no dirty immigrants in my house"
    -Salad Fingers

  • >>Ich sagte nicht, dass Ihr Euch nicht mehr zu ihnen zählen sollt, sondern dass ich mich nicht mehr zu den Avaloniern zähle, ihnen aber dennoch verbunden bin. Ich kann Euch nicht ziehen lassen, weil Ihr dann zu Eurem Volk zurückkehrt. Ihr müsstet Neutralität schwören und Euch von Euren Landsleuten fernhalten, doch das könnt Ihr nicht. Und so kann ich Euch nicht die Freiheit schenken, wenn ich damit Avalons Bürger dem Tod aussetzen müsste.<<

    Ein Baum hat Äste,
    das ist das Beste,
    denn wäre er kahl,
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