Die Vier Krypten

  • "Ich werde es kaum schlecht verwenden. Den ich habe nicht vor es zu gebrauchen." sagte Kalmar als er das Schwert aus Azarons Hand nahm und sich auf den Rücken schnürte. Keine Waffe würde das Schwert seiner Famillie von seinem Platz verdrängen.
    Nachdem er das Schwert entgegengenommen hatte fragte er Lothenon: "Wie lange Rasten wir hier?"

  • Für eine Weile noch. Dann müssen wir in einem Gewaltmarsch zurück. Avalon wird wahrscheinlich schon angegriffen. Aber wir sollten uns so gut ausruhen wie möglich.


    Dann aber gibt er Azaron zu dessen Verwunderung das Schwert zurück.


    Behalte es noch eine Weile, bis wird dem Feind gegenüberstehen.

  • Azaron:Kalmar, Uriel wird dein Familienschwert nicht ersetzen! Dein Familienschwert ist noch da und kann natürlich auch geführt werden. Jedoch gegen Baal und die Schattenkreaturen wird es wenig anrichten können. Da Schwerter die nicht mit der Essenz der Rechtschaffenen Magie getränkt sind, ihn nicht verletzen können. Uriel dürfte zwar ab und zu etwas bockig sein darüber dass es dich mit einem anderen Schwert teilen muss, aber einsetzen dürfstest du und musst du ohne Probleme wenn die Zeit reif ist. Nun ja schlussendlich hängt es dann von deiner Entscheidung ab ob wir siegen?!? Und Lothenon, wenn ihr dies wünscht so werde ich euch das Schwert dann geben wenn ihr verlangt.

  • Gewiss doch. Aber nun sollten wir bald weiterziehen.


    Lothenon verlässt beide und geht hinüber zu dem Bach und folgt mit den Augen seinem Verlauf. Er sucht eine geeignete Stelle und springt über das Wasser. Dann folgt er dem Lauf des Baches ein Stück weit und sieht sich um. Er weiß, dass Azaron noch jemanden erwartet und hofft, einen Hinweis auf diese Person zu finden.

  • Azaron:Ihr habt recht.


    Azaron widmet sich wieder der Natur und der Magie während Sakana sich mit Meli unterhält. Ein richtiges Frauengespräch. Und das wichtigste natürlich Männer. Sakana frägt Meli aus ob sie sich bereits verliebt habe oder ob sie noch auf den Richtigen warte.


    Azaron:Kalmar? Was hat euch euren Hass gegen Magie schüren lassen? Naja egal. Lasst uns schnell noch eine Mahlzeit zu uns nehmen bevor wir dann aufbrechen gen Avalon. Wo ist Lothenon eigentlich jetzt hin ich seh in nicht mehr?

  • Lothenon begiebt sich ein Stück tiefer in den Wald. Sollte er nichts finden, würde er umkehren. Er bemüht sich nicht sonderlich, leise zu gehen und zudem kommt kaum ein sprechendes Lebewesen in diesen Wald. Nach einiger Zeit trifft er auf eine kleine freie Stelle, die man offensichtlich als Lagerplatz benutzt hat. Es waren keine Elben, aber auch kein feindliches Wesen. Lothenon sieht sich um, berührt aber nichts.

  • "Es ist eher die Arroganz und der Hochmut der Magier die meine Abneigung erlangen. Magier die für jedes bisschen Arbeit ihre Gabe benutzen. Es gibt einige Magier die ich sehr schätze, allerdings sind die weit weniger als die, die ich verabscheue." Kalmar dreht sich von Azaron ab und spricht nochmal: "Lothenon schaut sich die Gegend an und das solltest du auch tun. Ich bin weit herumgekommen und tief in die südlichsten Wälder dieses Kontinents vorgedrungen doch nirgends habe ich solche Bäume gesehen wie hier." Dann geht er zu seinem wenigen Gepäck und macht sich für den Aufbruch bereit.

  • Azaron:Nun Kalmar, ich bin jemand der nur Magie einsetzt wenn das Leben eines unserer Gruppenmitglieder auf dem Spiel steht. Ich bin ein Mann des Schwertes! Und ja dieser Wald hat auch schon mein Interesse geweckt. Ach und Kalmar? Ein Freund von mir ist ein sehr Hoher Magier, doch nicht Arrogant oder Hochmütig. Wenn ihr ihn kennen würdet ihr wäret erstaunt.


    Dann wendet er sich ab und geht in die Richtung Lothenons um zu schauen was er macht.

  • Etwas abseits des Lagers verläuft der Bach. Er schreitet zu dessen Rand und blickt ins Wasser. Ein leichter Wind weht durch die Blätter und bringt die Äste in Bewegung. Lothenon blickt wieder hoch und dann in die Richtung, in der Westen liegen müsste. Er seufzt.

  • Azaron lässt sich Zeit vorwärts zu kommen da er fasziniert die Natur erforscht.


    Ein warmer lebendiger Wind weht durch ein Lager wo jemand die Gegenstände und Utensilien mustert.
    Ein alter Mann kommt von einem Hang zurück mit ein paar Kräutern die normalerweise längst ausgestorben sind. Er will in sein Lager als er jemanden vorfindet.


    Alter Mann: Ihr müsst der Neugierige Besucher sein den mein Stecken aufspürte? Dann seid ihr sicherlich Lothenon. Ich hatte euch schon erwartet. Meinen Namen kennt ihr sicherlich. Nicht wahr?


    Er geht zu einem Zelt das man nicht sofort als Zelt deuten konnte da es eher aussah wie ein überwachsender Fels. Der Alte Mann kommt wieder hinaus mit einem großen Stecken der eine Weiße Aura um den Fokuskristall an der Spitze hat.


    Alter Mann:Möchtet ihr vielleicht einen Tee? Ich habe ihn frisch zubereitet? Ein Alter Tee dessen Rezept mir einst die Genesianer gaben. Er tut den Geist stärken und befreien von allem Übel. Nein, bestimmt nicht oder?

  • Langsam dreht sich Lothenon um, denn bis jetzt hatte er dem alten Mann nur den Rücken zugekehrt. Er hatte ihn sich anders vorgestellt, ebenso seinen Empfang.


    Ja, der bin ich. Und auch wieder nicht.


    Er beobachtet, wie der Mensch in seinem Zelt verschwindet. Die Frage, ob er Tee will, verneint er.


    Azaron hat mir Euren Namen bereits genannt. Und er ist es auch, der Euch sicher bald aufsuchen wird, denn lange können wir uns nicht mehr hier aufhalten.

  • Nein, danke für Euer Anbgebot, aber ich möchte im Moment weder das eine, noch das andere. Aber meinen Gefährten könntet Ihr etwas anbieten, denn unsere Vorräte sind beinahe erschöpft und wir hätten vor unserem Aufbruch noch etwas zusammentragen müssen. Fragen habe ich jetzt keine, später vielleicht. Aber verlasst Euch nicht darauf.


    Er entfernt sich wieder ein Stück weit von dem alten Mann und blickt in die Wildnis hinaus. In eingem Abstand verliert sich der Wald und schon hier ist er nicht mehr besonders dicht, aber es wird wohl nur eine Lichtung sein. Er wartet bis der Mann alles zusammengesammelt hat, was er besitzt.

  • Kaum als Lothenon sich umgedreht hat und entfernt steht auch schon Gabriel hinter ihm und spricht ihn an, von dem ehemaligen Lager keine Spur.


    Gabriel:Nun denn... Lasst uns zu euren...ich meine unseren Gefährten gehen. Sie werden sicherlich meine Kochkunst zu würdigen wissen. Haha...


    Dann wartete er bis Lothenon voraus ging.

  • Nachdem der Alte alles beisammen hat, machen sie sich auf den Weg zurück zum Lager seiner Gefährten auf der Lichtung. Lothenon benutzt dabei den gleichen Weg, den er auch gekommen ist. Ohne nennenswerte Geräusche auf ihrem Weg bringen sie die Strecke hinter sich und haben nur noch wenig zulaufen.

  • Jonathan und Manrus sind lange durch den Wald geirrt als sie schließlich eine Lichtung finden. Sie wollen sie betreten doch sehen sie schnell die restlichen Mitglieder der Abenteuergruppe Azarons. Sie merkten plötzlich das zwei fehlen, Azaron und Lothenon waren nicht da.


    Jonathan:Wo könnten die beiden sein?


    Manrus:Vielleicht sind sie auf der Suche nach uns?


    Jonathan:Wohl eher nicht. Halt! Sieh da! Ist das nicht Azaron?


    Manrus:Ja, du hast Recht! Was machen wir jetzt?


    Jonathan:Abwarten!Eventuell noch etwas näher gehen um mithören zu können.


    Manrus: Ok!


    Dann schleichen sie sich näher an die Gruppe aber so das man sie nicht sieht. Dann warten sie.

    ~*~

    "Victorious warriors win first and then go to war,

    while defeated warriors first go to war and then seek to win!"

    Sun Tzu "Die Kunst des Krieges"

    ~*~

    Einmal editiert, zuletzt von Jonathan ()

  • Noch immer haben sie ein kleines Stück vor sich. Zu ihrer Linken sind die Bäume besonders dicht und ihre Äste ragen ein Stück über sie. Flechten hängen herab und Dunst liegt zwischen den Stämmen. Es ist ein durch und durch unwegsamer Wald und er fragt sich, wie Gabriel es wohl geschafft hat, sich darin zurechtzufinden. Nun aber haben sie ihr Ziel erreicht: beide befinden sich am Rand der Lichtung und soweit er es sehen kann, hat niemand nach ihm die Gruppe verlassen. Aber man hat sicher gemerkt, dass er fort war, aber sich darum weiter keine Sorgen gemacht. Wie sie allerdings auf Gabriel reagieren, weiß er dagegen nicht, immerhin ist es sonderbar, dass er in Begleitung wiederkehrt.

  • Sakana schreckt plötzlich hoch als sie Lothenon sieht und jemand den sie nicht erkennt da dieser hinter Lothenon steht. Als sie ihn jedoch erkennt ist sie voller Freude. Sie rennt zu ihm und umarmt ihn ganz fest.


    Sakana: Onkel Gabriel! Wir haben dich ja schon lange nicht mehr gesehen.


    Als Azaron bemerkt wie Sussanne aufschreckt und fort rennt dreht er sich um in die Richtung in der Sakana lief und sieht Lothenon und seinen Freund Gabriel. Er ruft:


    Azaron:Na endlich. Und ich dachte schon du würdest nie zu uns kommen. Wie ich sehe hast du auch gleich Lothenon mitgebracht. Haha.


    Gabriel:Nein. Eher er mich. Und Sakana lass mich doch mal los...Oder soll ich ersticken hahaha.


    Sakana: Oh natürlich entschuldige(sie wird rot). Setz dich zu uns.


    Gabriel:Ja natürlich. Ich habe für euch eine Warme Mahlzeit dabei. Damit ihr mir ja nicht verhungert. Ach ja...Azaron. Du hast sicherlich auch die beiden bemerkt. Wie lange sind die schon da? Und sinsie irgendeine Gefahr?


    Azaron:Ja ich habe sie bemerkt. Sie sind seit ein paar Stunden hier aber eine Gefahr sind sie nicht. Dies sind die beiden "verschollenen" Mitglieder unserer Gruppe.


    Gabriel:Achso ja dann ist ja gut. Lasst uns essen.


    Dann setzen sich alle ans Lagerfeuer und genießen das Essen welches Gebriel schnell zubereitet hat. Bis auf Lothenon. Dieser isst nichts.