Was daran "hausgemacht" ist, versteh' ich nicht ganz. Es ist ja nicht so, dass von Seiten der betroffenen Gegenden alles mögliche unternommen wird, um Ärzten die Arbeit in einer eigenen Praxis attraktiv zu machen.
Mir ist klar, dass ein Facharzt in Krankenhäusern im Gegensatz zum Hausarzt, der aber genauso notwendig ist, ungleich mehr verdienen kann und in eine eigene Praxis unter Umständen erst noch investieren muss. Wobei die Praxiseinrichtung einschließlich z. B. irgendwelcher Geräte in vielen Fällen schon vorhanden wäre.
Ich weiß natürlich nicht, inwieweit Medizinstudenten dazu geraten wird, lieber eine Anstellung in Krankenhäusern anzustreben. Aber seien es jetzt die Studenten selbst oder ihre Dozenten: manche sollten sich darüber klar werden, dass nicht der Verdienst an erster Stelle stehen muss.