Die Vier Krypten

  • Taunus begann zu Wanken, er fiel vorn über. Jonathan entdeckte sofort die Ursache des Leidens. Aus dem Torso seines Bruders ragte ein ellenlanger, pechschwarzer Pfeil.


    J.: Was bei Tion..? Manrus schaff ihn unter die Bäume, SOFORT!


    M.: Er ist es! LOTHENON!


    Man konnte ihn nicht verfehlen, ein pechschwarzer Punkt raste in hohem Tempo auf einer grausam aussehenden... Bestie auf die Gruppe zu. Als Kamien-Taken war er nur Jonathan bekannten, andere nannten sie einfach Schwarzen Dämonenreiter. Sie hetzten Jonathan schon seit Monaten. Seit er das Schwert der Kamien-Taken gestohlen hatte.

    ~*~

    "Victorious warriors win first and then go to war,

    while defeated warriors first go to war and then seek to win!"

    Sun Tzu "Die Kunst des Krieges"

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    2 Mal editiert, zuletzt von Jonathan ()

  • Azaron bemerkte sofort in welcher Situation sie nun waren und rief zu Kalmar und Lothenon.


    Azaron:"Jetzt ist die erste Prüfung für euch und eure Runenschwerter sowie eure Fähigkeit sie zu schwingen!"


    Dann zog er Das Runenschwert Genesis und das Runenschwert Nemesis und rannte in Richtung des Schwarzen Dämonenreiters. Dicht gefolgt von Sakana mit ihrem Bogen und Pfeilen die sie mit ihrer neuen Fähigkeit beseelte. Auch Meli machte sich sofort Kampfbereit.
    Langsam sah man auch andere Schwarze Punkte die jedoch etwas langsamer waren aber zahlreich. "Dies müssen die Schattenwesen sein die ihm folgen" dachte Azaron.

  • Das markerschütternde Geschrei, das das Untier des Dämonenreiters von sich gab, zwang Jonathan in die Knie. Beinahe taub erhob er sich, starrte beim aufstehen direkt in den Schlund des Dämons. Aus der beweggung heraus schlug er mit dem Schwert der Kamien-Taken zu und schobes von links nach rechts durch den Hals. Doch die Wunde verschloss sich sofort wieder. Das Untier warf Jonathan zu boden und achtete anscheinen garnicht auf Lothenon und die anderen, es öffnete den schlund, gerade als Manrus sich in den weg warf. Man hörte wie Knochen barsten, Manrus schrie auf. Mit den gewaltigen Kiefer trieb das Untier den Schmerz in jede Zelle seines Körpers. Danach verschlang das Untier ihn.

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    "Victorious warriors win first and then go to war,

    while defeated warriors first go to war and then seek to win!"

    Sun Tzu "Die Kunst des Krieges"

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  • Und das es sich nicht um sie kümmerte, sollte es bitter bereuen. Wutentbrannt schreitet Lothenon zwei drei große Schritte nach vorn und wartete, bis das Untier sich ihm zuwandte. Das Runenschwert fest umklammert, erwartet er den erneuten Ansturm der Bestie. Ihm mit großen Sätzen entgegenspringend, plante es wahrscheinlich, ihn auf die gleiche Weise zu verschlingen, doch in die Knie gehend, zertrümmerte er dem Untier mit einem raschen Hieb das rechte Bein. Lothenon tritt zur Seite und nimmt erneut das Schwert in Anschlag.

  • Azaron gewappnet mit den beiden Runenschwertern stürzt sich auf den Reiter des Untiers und bringt ihn zu Fall. Der Reiter steht schnell wieder auf und geht auf Kalmar los.
    Azaron verursacht immer mehr Wunden am Reiter aber auch er steckt welche ein.


    Der Kampf dauert lange und die anderen sind beschäftigt damit das Untier zu töten was sich als sehr schwer herausstellt. Und dann schließlich durchschneidet ein Schwerthieb Kalmars den Hals des Reiters. Aber denoch kämpf der Kopflose Körper weiter. Bis schließlich ein Feuerball Uriels direkt in den Körper des Dämon geleitet wird. Dann zerfällt der Dämon zu Asche. Azaron sehr angeschlagen dankt Kalmar.


    Das Untier scheinbar plötzlich ausserkontrolle, attakiert alles um sich herum ob lebend oder tot.


    Azaron versucht das Untier zu Fall zu bringen aber trotz das sein rechtes Bein lahmte, scheint es denoch nicht an Halt verloren zu haben. Azaron machte sich bereit zum Angriff, die Runenschwerter in Stellung haltend.


    Gabriel schleuderte Feuerbälle, Eisbälle und Verzauberungen in Richtung der anrückenden Gegner. Sakana schoss Pfeile getränkt mit der Essenz des Eises und des Lichts in die Gegner.

  • Für den Moment halten sich die Schattenwesen zurück. Sie lauern wahrscheinlich darauf, dass sich die Gruppe erschöpft. Aber sie konnten warten: was die Schattenwesen betraf, hatte sich Lothenon schon etwas zurechtgelegt.
    Das Reittier des Dämons wütet aber umso schlimmer.

  • Ein Nebel steigt von der Asche des Dämonen auf und verflüchtigt sich rasch.
    Kalmar wirft sich waghalsig in die nähe des Untieres und stiess im noch auf dem Boden liegen das Runenschert in den Rumpf. Das Schwert wurde heiss und begann zu glühen. Ein Feuer breitete sich im innern der Bestie aus und schien es von innen aufzufressen. Mit unbändiger Kraft stoss heisse Luft aus den Körperöffnungen des Drachenähnlichen Reittieres und liess die Regentropfen in der nähe verdampfen und nahe Blätter vertrockneten einfach.
    Die Schattenwesen trafen nun auch auf dem Schlachtfeld ein. Viele waren von der Art wie Kalmar einen auf dem Pass getötet hatte. Es hatte aber auch einige Grössere darunter.

  • Statt durch das Ableben des Schattenreiters eingeschüchtert zu werden, werfen sich nun die Schattenwesen in den Kampf. Er hätte geplant, sich die Hänge hinauf ein Stück zurückzuziehen, doch sie konnten unmöglich Taunus zurücklassen. Stattdessen überlässt er den Kampf vorerst seinen Gefährten und blickt hoch in den Himmel, ungeachtet des Regens, der nun immer stärker wird. Donner grollt. Wasser strömt die Hänge herab. Er weist Azaron an, dass sie versuchen sollen, eine Front gegen die Schattenwesen zu bilden und sie so aufhalten sollen.

  • Azaron stellt jeden an seinen Platz. Sie bereiten sich vor auf die Schattenwesen zu treffen. Azaron denkt: Wäre Sancti Animus nur hier. Sein Heiliges Feuer könnte uns sehr helfen.


    Und kaum hatte er dies gedacht flog auch schon ein riesiger Schatten über die Schattenwesen. Flog ein paar mal drüber und spuckte Feuer. Ein paar Schattenwesen verbrannten im Heiligen Feuer. Dennoch war die Anzahl der Schattenwesen nicht zu verachten. Azaron wusste das sie die Streitkräfte Avalons brauchen werden um die Unzähligen Schattenwesen vor Avalon abzulenken. Deswegen mussten sie sich beeilen diese Schattenwesen zu vernichten bevor die Verteidiger aufgerieben wären.

  • Die Zahl der Feinde war nun - in seinen Augen - auf eine recht geringe Anzahl gesunken. Unerbittlich schwingt er die Klinge gegen die Angreifer, doch noch steht er eher zurück, da sich Azaron hervortut und er es unsinnig findet, mit ihm zu wetteifern.

  • Der Drache war zweifellos eine willkommene Verstärkung. Mit seinem Feuer verbrannte er zahlreiche Feinde. Kalmar und Tarl stürzten sich in den Kampf. Kalmars Schwert glitt durch die Schattenwesen wie durch Butter. Der Gegner auf dem Pass war um einiges zäher gewesen. Oder lag das alles am Schwert? Tarl, der eigentlich der bessere Schwertkämpfer von beiden war, tat sich um einiges schwerer.

  • Anscheinend hatte er Azarons Verhalten falslch eingeschätzt. Doch zurückziehen kann er sich nun nicht mehr. Noch immer sind die Feinde in der Überzahl, aber allmählich übernahm die Fahrtgemeinschaft die Kontrolle.

  • Azaron und die anderen drängten die Schattenwesen immer mehr zurück und vernichteten immer mehr. Kalmar, der trotz seiner anfänglichen Abneigung gegen Uriel hatte er schnell gelernt damit umzugehen. Die Schattenwesen würden für immer vernichtet. Denn während die drei Runenschwerter Genesis, Uriel und Arctus dafür geschaffen waren mit ihren Kräften die Wesen zu vernichten, so war Nemesis als Verbindungspunkt zwischen der Realen Welt und der Welt der Schatten geschaffen das die Schattenwesen für immer dort bannen soll. Aus diesem Grund wurde von den Genesianern ein Schwert geschaffen das nicht zu ihrer Affinität gehörte oder ihrer Artverwandten.


    Nemesis zog die Schwarzen Essenzen der vernichteten Schwarzen Wesen in sich auf und verbannte sie ins Schattenreich.


    Nur noch ein paar vereinzelte Schattenwesen griffen die Gruppe noch an.


    Sancti Animus begann den Sinkflug um zu landen.

  • Als Meli sah, das es nur noch wenige Schattenwesen waren, welche sie angriffen, steckte sie ihren Bogen weg und lief in die Richtung in der sie Taunus gebracht hatten als er verletzt wurde.
    Als sie bei ihm ankam, war er bereits bewußtlos. Sie betrachtet den Pfeil und bittet Sakana ihr zu helfen, den Pfeil zu entfernen. Auf ihren Reisen hatte sie damals längere Zeit einen Medicus begleitet und er hatte ihr gezeigt, wie man Pfeile entfernt. Vorsichtig macht sie sich an die Arbeit. Als sie den Pfeil entfernt hat und die Wunde gesäubert, holt sie ihre Heilsalbe aus ihrer Tasche und verstreicht etwas davon auf die Wunde, welche den Heilprozess beschleunigen würde. Dann verbindet sie die Wunde.


    Sie fragt Sakana ob sie in Ordnung ist und kümmert sich bei ihr um eine kleinere Verletzung am Arm. Als sie fertig ist, spürte sie etwas warmes ihre Seite runterlaufen. Sie fasst an ihre rechte Seite und hat Blut an ihrer Hand. Als sie an sich runter schaut, sieht sie das sie eine Wunde an ihrer Seite hat, die aber nicht sonderlich tief schien. Verdammt, also hatte sie doch einer ihrer Feinde erwischt, obwohl sie ausgewichen war, nun es waren ja recht viele.


    Als Meli erneut nach ihrer Salbe in der Tasche krammt, umkreisten sie und Sakana plötzlich 6 Schattenwesen.
    Nun da sie von den Wesen bedrängt wurden, kann Meli nicht anders sie murmelt einige Worte und die Wesen werden durch einen starken Windstoß zurückgedrängt.

  • Das Gemetzel war beendet. Wieder hatte Azaron eine Entscheidung herbeigeführt, oder besser gesagt, sein seelenverwandter Begleiter. Er steckt das Schwert weg und will hinüber zu Taunus um zu sehen, wie er den Angriff überstanden hat und Meli hatte sich schon um ihn gekümmert. Aus dem Wald schießen plötzlich mehrere Schattenwesen und gewohnheitsmäßig greift er sich seine eigene Klinge, statt das Runenschwert. Doch ein jäher Windstoß durchschneidet die Luft und wirbelt die Feinde zurück. Erstaunt blickt er Meli an.

  • Nachdem Meli den Zauber beendet hat und sie sich vergewissert hat, das die Schattenwesen keine Gefahr mehr waren, blickt sie sich um. Sakana und Taunus waren in Ordnung und auch ihre weiteren Gefährten hatten die Kämpfe eingestellt. Zum Glück - Meli atmet erschöpft aus.
    Dann sieht sie Lothenon der sie erstaunt anblickt und flüstert ihm zu
    : "Später." Ehe sie sich vollkommen erschöpft neben Taunus ins Gras fallen läßt.

  • Azaron schwang noch einmal Nemesis und auch die letzten Schwarzen Essenzen wurden aufgesogen und verdammt.


    Azaron schaut zu Meli und denkt:Vielleicht sollte ich sie und Sakana unterrichten. Denn im Moment können sie noch nicht sehr gut damit umgehen. Sie sind viel zu schnell erschöpft.


    Azaron:"Lothenon, keine Angst. Sie kann später alles erklären. Aber jetzt müssen wir uns sputen. Egal. Lasst uns weiter gehen.


    Dann gin er kurz zu Taunus, drückte seine Hände auf die Wunde und murmelte was. Dann stand er auf, hlaf Meli wieder hinauf und ging ein paar Schritte voraus und wartete auf die anderen.

  • Ihr verwechselt scheinbar Furcht mit Staunen.


    Nun schlägt er den Weg ein, den er zu gehen beabsichtigt, nämlich über einen gewundenen Pfad hinauf, doch nur solange, bis sie auf einen Pass stoßen würden. Es regnet nicht mehr sehr stark, aber das Wasser hat den Weg aufgeschwemmt und gefährlich gemacht.

  • Azaron murmelt noch eher zu sich selbst da Lothenon schon weiter ging: "Keinesfalls. Es war nicht gemeint damit das ihr Angst habt. Mit "Lothenon, keine Angst. Sie kann später alles erklären." Meinte ich das sie euch alles später erklären kann und das ihr keine Angst zu haben braucht keine Erklärung zu bekommen. Damit war nicht gemeint das ihr Angst habt sondern das sie euch alles später erklären kann.


    Dann folgte er Lothenon und musste sehr aufpassen nicht auszurutschen.


    ooc: Weiter gehts jetzt auf den Ebenen von Avalon. ;)

  • Am folgenden Tag hatte Galador auf einem Pferd, das er in der Festung bekommen hatte, die Nordhöhen durchquert. Er hatte niemanden dort mehr gesehen, demnach war jeder seinen Weg gegangen. Nach sieben Meilen bogen sich die Nordhöhen nach Westen und wurden so hoch, daß sie fast schon zu niedrigen bergen anstiegen. Er fand nun seinen Weg beschwerlicher, als zuvor. Galador hatte vor, den Norden der Wälder erst zu umreiten und dann von Westen her den Wald nach Osten hin zu durchsuchen. Er hatte Spuren der Orks zwischen den Felsen und dem Waldsaum vermutet, fand aber keine und auch sonst nirgends etwas, was sich bewegte.
    In den Mittagsstunden kam er an einem Pfad vorbei, der durch die Anhöhen führte und durch eine Senke dazwischen führte. Er blickte hinab und sah den Weg wie in den Felsen verschwinden. Es schein, als lägen dort Höhlen verborgen in den steinernen Hängen. Aber er konnte sich hier nicht lange aufhalten. Der Weg war noch unermeßlich weit ? unermeßlich, weil man noch nicht sagen konnte, wohin er führte.