SoA-Gemeinschaftsstory: Mudam

  • Nun denn. Ich denke, ist an der Zeit, aufzuschreiben, was in jenen Tagen wirklich geschah. Die meisten Menschen kennen nur das, was man sich über den jungen Helden erzählt, der Avalon und die 7 Königreiche gerettet hat. Doch nun will ich Euch einmal berichten, wie ich diese Zeit erlebt habe.
    Alles begann mit der Belagerung der Burg durch die Männer des Mithras, den sogenannten Sha´ ahoul. Grauernerregende Gestalten, die sich des Nachts im zerstörten Dorf und sogar in den Wäldern herum trieben und jeden angriffen, der nach einem Bewohner Avalons aussah. Furchtbare Zeiten waren das. Zeiten der Entbehrungen. Es gab kaum Nahrungsmittel und so warteten wir alle auf eine Versorgungsflotte. Doch wie waren wir alle erschrocken, als wie erkennen mussten, das es nur ein Schiff geschafft hatte, den Angriffen der Sha´ ahouls stand zu halten!


    Zusatz von Olon:


    Hallo Leute.


    Hier ein paar Infomationen bezüglich unserer Gemeinschaftsstory.


    Diese Geschichte wird von Usern für User erstellt - jeder kann seinen Beitrag dazu leisten. Als zuständige Moderatorin hat Avalonia in einem Umfrage-Thread Mudam als Hauptfigur der Geschichte erwählt.


    Regeln:
    Ihr dürft eurer Fantasie freien Lauf lassen, es ist eine Geschichte, die ihr fortführt...
    Es gibt trotzdem einige Regeln, die auch hier zu beachten sind:


    1. Wir halten uns an das Spiel. Zu weitreichende Abschweifungen oder Passagen aus anderen Spielen gehören hier nicht hinein.


    2. Schimpfwörter oder Fäkalausdrücke sind bitte zu unterlassen.


    3. Korrekturen bzw. Meinungen zu bestimmten Postings richtet ihr bitte per PN an den jeweiligen Poster.


    4. Meinungen, Anregungen und sonstiges, was diesen Thread betrifft, richtet ihr bitte per PN an Avalonia oder an mich.



    So, jetzt aber viel Spaß beim Federschwingen ;)

  • Nur ein Schiff! Ein Schiff von knapp einem Dutzend. Es war niederschmetternd und kaum jemand glaubte, dass es außer der Besatzung des erfahrenen Kapitäns Nicophorus Überlebende gab. Ich kann mich gut an den Tag erinnern, als seine Mannschaft an der kleinen Anlegestelle westlich der Burg festmachte. Nebel hing wie nur allzu oft über dem großen Fluss, dem Voel, dem größten Strom von Eurale. Graue gebeugte Schemen entstiegen dem beschädigten Leib eines kleinen Versorgungsschiffes, eines jener kleinen und wendigen, die die gesamte Küste rund um Nisos befuhren und darüber hinaus. Sie waren es, die die Versorgung unserer Zitadelle noch aufrechterhielten: Das Land um die Burg war von Ahoul verseucht. Doch da standen sie, aufrechte Männer, allen voran ihr Kapitän, gehüllt in eine zerfetzte Überjacke mit dem Wappen von Nisos.

    • Offizieller Beitrag

    Und ich sah, wie viele Menschen aus der Burg am Kai standen, mit großen, bittenden und flehenden Augen... Augen und Leibern die nach Nahrung und Hilfe bettelten und flehten.
    Augen, die schon so viel Leid gesehen und Leiber die schon so viel Leid erfahren hatten. Ich sah all die Menschen, die mit leeren Säcken und Körben und Kisten sehnsüchtig am Kai warteten, Menschen die mit großer Hoffnung hierher gekommen waren. Mit der Hoffnug auf Nahrung und mit der Hoffnung auf Hilfe, sie bei dem Kampf gegen die Sha`ahouls zu unterstützen.
    Und ich sah auch all die traurigen und entäuschten Blicke all dieser Menschen, als sie sahen, wie wenige der Soldaten heil in Avalon angekommen waren.
    Und in diesem Moment wußte ich auch, dass ein weiteres Leben in Avalon sehr schwer werden würde.
    Aber ich sah auch, wie voller Stolz und Kraft der Kapitän und seine Mannschaft das Schiff verließen, und so schöpfte ich neue Mut.
    Avalon sollte weiter leben! Und dafür wollten wir kämpfen!

  • Die Auswirkungen auf das eintreffen des Schiffes bekamen wir schon am nächsten Abend zu spüren, allerdings anders als wir erwarte und vor allem gehofft hatten:


    Uns wurden ein weiters Mal die Rationen gekürzt. Avalon hat jetzt noch mehr Leute zu versorgen.
    Als ich am nächsten Tag von dem Wehrgang aus in den Hof der Bauersleute blickte, vergaß ich mein eigenes Leid.


    Seit dem Quarantäne über den Hof verhängt wurde befürchtete ich schon etwas ähnliches zu sehen, doch der Anblick selbst lässt alle Gedanken verblassen. Einst ging es den Bürgern Eurales gut, es gab keine Familien die großes Leid ertragen mussten doch jetzt...die Bauern die noch nicht von der Seuche angesteckt wurden versuchen ihr Glück als Rekruten er Armee.


    Avarous war jedoch nicht sehr begeistert von dem plötzlichen Zuwachs und seitdem ich einmal gesehen hatte wie sie kämpfen, weiß ich auch warum.


    Sie scheinen es vorzuziehen mit schlechter Ausrüstung und ohne jeglich Erfahrung auf dem Schlachtfeld zu sterben als in der Kloake dahinzusiechen.


    Ich kann sie verstehen.


    Wenn nicht bald eine neue Hoffnung aufkommt werden wir wohl alle so enden wie die Bauern.

    Ein Baum hat Äste,
    das ist das Beste,
    denn wäre er kahl,
    dann wärs ja ein Pfahl!

  • Zu allem Überfluss, dass wir nun noch mehr Mäuler zu stopfen haben, sind auch Vorräte aus dem Kellergewölbe unter der Küche verschwunden. Wenn ich es nicht besser wüsste und Anora nicht wie ein Habicht mit stählernen Klauen über jeden Bissen wachen würde, könnte man meinen, einige verzweifelte Soldaten haben Nahrung aus den Kisten und Fässern gestohlen? eine der Küchenmägde, Bonnie, behaupt sogar, es seien Geister im Keller ? was ihr natürlich das Gelächter der Wachen in der Außenburg einbrachte. Und ich habe selbst keine Zeit, mich um solche Dinge zu kümmern.
    Aber wie auch immer, einer unter den Männern (oder sollte ich eher sagen Jungen?) tut sich besonders hervor. Nach allem, was ich gehört habe, ist er der jüngere Bruder unseres von allen geschätzten Corvus, der bald zu einem Ausfall ausziehen wird. Wenn sein Bruder nur halb so mutig und im Umgang mit dem Schwert geübt ist, könnte tatsächlich einmal etwas aus diesem Jüngling werden. Aber noch kämpft er kaum besser als die Schar, die bei Hauptmann Avarous angetreten ist. Immerhin haben sie bessere Aussichten, als die Bauern.
    General Overon war gestern bei mir, der sich danach erkundigte, wie man das Gelände aus Sicht eines Meisterkundschafters einschätzen sollte, auf der der Ausfall stattfindet.
    Die Gegend ist gut geeignet für einen Vorstoß, aber sie kann unseren Männern auch zum Verhängnis werden. Nur durch Verrat könnte der Plan Overons zu Schaden werden. So wie er aber alles geplant hat, dürfte der Ausfall gut ausgehen und ein Zeichen für die Ahoul setzen, dass noch lange nicht aller Widerstand in der Zitadelle erlahmt ist.
    Sir Roth wird bald eine Versammlung in der Außenburg, einige Türen weiter von meiner Kammer einberufen. Sir Bandulf, Sir Engres und noch einige der Ritter sind dazu eingeladen. Was Roth nun genau vorhat, weiß ich noch nicht, aber ich werde es schon noch bald genug erfahren. Immerhin schätze ich Sir Roths Arbeit und er schätzt die meinige; ein gutes Verhältnis für eine Zusammenarbeit und er wird auf meinen Rat nicht verzichten.

  • Die Vorräte im Küchenkeller sind nun gesichert.
    Corvus´kleiner Bruder soll auf Bonnies Wunsch hin dort nach dem Rechten gesehen haben, angeblich sollen riesige Käfer daran Schuld gehabt haben...
    Wenn diese Viecher dort wirklich waren (Anora bestätigte dies), dann wundert es mich fast ein wenig, dass dieser Junge überhaupt in der Lage war die Biester zu erledigen, vielleicht hat er doch etwas von Corvus´ Talent geerbt.


    Wie dem auch sei, die Biester sind erledigt und eine der Wachen wurde dazu beauftragt deren Schlupfloch in den Keller wieder zu verschließen.


    Ach so, fast hätte ich es vergessen: Es scheint so als habe Bonnie mal wieder eine neue Männergeschichte vor Augen, dieser Käfertöter scheint sie beeindruckt zu haben....damit steigt ihre Zahl an Liebschaften beinahe ins unermessliche..

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    • Offizieller Beitrag

    Oh nein, was für eine Tragödie... So eine Hiobsbotschaft!!!


    Gerade erfuhr ich von der Torwache, dass die Truppe unter General Ovoron in einen Hinterhalt geraten ist. Alle sind getötet worden. Alle - bis auf einen: Leutnant Corvus. Laut Berichten konnte er sich ins Dorf retten, aber danach fehlt von ihm jede Spur. Ich rechne mit dem Schlimmsten und gehe davon aus, dass er es nicht geschafft hat.
    Wie soll ich es dem jungen Bruder von Corvus nur beibringen? Ich habe General Ovoron das Gebiet genauestens erklärt und ihm versichert, dass dort alles ziemlich sicher wäre. Nun bin ich für diese Tragödie mitverantwortlich und muss mich vor einem Grünschnabel rechtfertigen, dessen Bruder verschwunden ist...


    Sir Roth hat die Ratsitzung natürlich sofort einberufen, früher als geplant. Er hat auch bereits einen Suchtrupp ausgesandt, der nach Corvus suchen soll. Sir Kyner, Sir Engres und Sir Balduff haben sich schwer bewaffnet und durchkämmen das Dorf nach ihm. Ich muss in Erfahrung bringen, was sie zu berichten haben.
    Aber das werde ich wohl noch früh genug gewahr - es heißt, der gute Penrith soll nach dem jungen Bruder von Corvus suchen und ihn zu der Ratsitzung einberufen. Sir Roth will ihn schnellstmöglich sprechen.
    Womöglich lässt er den Jungen auch noch ins Dorf hinaus, falls dieser seinen Bruder suchen will. Ich kenne diese jungen Draufgänger! Erst handeln, dann denken...

  • Das war ja zu erwarten.


    Kaum, dass dieser Anfänger von dem Schicksal seines Bruders gehört hat war er nicht mehr zu bremsen.


    Und Roth hat ihn darin auch noch bestätigt! Kein 10 Minuten nachdem unser Bruder-Sucher in die Versammlung stürmte stand er schon vor mir. Mit einem Versetzungsbefehl zu meinen Truppen!


    Ich weiß nicht ob er sich erhofft hat, dass ich ihm Einhalt gebiete oder ob Roth tatsächlich glaubt, dass er eine Chance hat, aber ich hab ihn gewähren lassen.


    Dieser junge Dummkopf hing wie gebannt an jedem einzelnen meiner Worte und hatte einen Tatendrang wie kein Zweiter.


    Ich habe ihm gesagt er soll mir jede wichtige Neuigkeit melden, wenn sich schon einer in diese Hölle begibt, dann soll es wenigstens einen Sinn haben!


    Bruder Mo erzählte mir, dass unser Freund sich auch noch dazu bereit erklärt hat Heilkräuter für die Mönche zu suchen, ich hoffe nur, dass er nicht selbst bald welche benötigt!


    Ich kann nur hoffen, dass er nach seinem Bruder kommt, ansonsten hat er nicht die geringste Chance da draußen.


    Ich werde ihn und Corvus in meine Gebete mit einschließen.

    Ein Baum hat Äste,
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    dann wärs ja ein Pfahl!

  • es ist unglaublich dieser Bengel ist lebend aus dem Dorf zurück gekehrt!
    Wie ist das möglich, das ganze Dorf ist voller Sha ahoul.
    Er hat Corvus gefunden, er sieht verletzt aus aber lebt. Ich hatte schon damit gerechnet aber Corvus lebt. General Roht war auf ihn zugerannt und man sah es Sir Roth an das er sich sehr gefreut hat. Ehrlich gesagt habe ich ihn lange nicht mehr so glücklich gesehen.
    Dieser Grünschnabel aus Elytria hat ein Wunder vollbracht.
    Er wankt auf die Burg zu. Die Soldaten die im Südtor Wache hielten Jubelten voller Freude. Ja es ist ein Freundentag für Avalon, der erste seit Monaten.
    Ich ging wieder in mein Zimmer weil ich noch etwas zu erledigen hatte.
    Der junge war das Top Thema der Burg geworden. Der Junge hat sogar den Kelch des Lebens gefunden.
    Auch die Heilkräuter die noch manch tapferen Verteidiger das leben retten werde.
    Sir Roth rief mich zu sich was ich erfuhr war grauenhaft.
    Ovaron war zum Feind übergelaufen! Wir hatten ein drittel unserer Soldaten verloren . General Roth machte sich auf um einen BOten zu schicken. Ich bin mir sicher es wird noch viel zu erzählen geben

    Es hieß, viele hätten geweint, während andere sich vor Abscheu geschüttelt hätten. Mir war es gleich. Solten sie nur sehen was sie aus Rom gemacht hatten. Sollten sie erfahren, zu was für einem Imperium sie mich verdammt hatten
    Tagebucheintrag des Kaiser Tiberius kurz vor seinem Tode

    Einmal editiert, zuletzt von Tiberius ()

  • Dass dieser Jüngling seinen Bruder aus dem Dorf gerettet und sozusagen ganz nebenbei den Kelch des Lebens wieder gefunden hat (man sagt, er befand sich im Besitz eines Shamen, was die Sache noch unglaublicher macht), hat sich in der Burg wie ein Lauffeuer verbreitet. Vor allem den Mönchen, die ständig alle Hände voll zu tun haben, bringt der Kelch Hoffnung, aber auch die anderen, die hier ausharren, dürften neue Hoffnung schöpfen. Aber das allein reicht nicht. Mir persönlich ist es sehr viel wichtiger, was der Grünschnabel zu berichten hat: Overon ist ein Verräter! Sein Name sollte aus den Reihen der Helden von Avalon getilgt werden und nie wieder soll ein General oder Hauptmann diesen Namen tragen! Es ist ein schwerer Verlust, der den Fund des Kelchs und die Rückkehr von Corvus fast aufwiegt. Der General war in die engsten Verteidigungspläne eingeweiht und wird sicher mit Freuden Mithras davon erzählt haben. Ich hoffe nur, die Ahoul haben bald keine Verwendung mehr für seinesgleichen und hängen ihn am nächsten festen Ast auf - oder wie auch immer diese Kreaturen ihre Feinde noch zu beseitigen pflegen. Falls aber Overon es gelingen sollte, sich bei Mithras bestmöglich einzuschmeicheln, sollte man - irgendwann in diesem Krieg - jemand ausgeschickt werden, der diesen Verräter liquidiert: so etwas kann nicht unbestraft bleiben, so viel ist sicher. Vielleicht ist es ja dem jungen Elythrianer vergönnt, eines Tages Rache an ihm zu nehmen, dafür, dass er beinahe seinen Bruder auf dem Gewissen hat - und so viele andere tapfere Männer, die wir nicht einmal anständig beerdigen konnten.
    Aber Overon zeigt nur, wie nahe der Verrat uns schon ist. Wir sollten aufpassen, wer weiß, was noch alles geschieht. Man hat beobachtet, wie die Wachen zur Kellertreppe im Südtor verschwunden sind...

  • ich habe rießen angst, das das Südtor fallen würde. Vortigerm hätte dann mit seiner Kavelerie keine Chance. Wie ich Ovoron verfluche. Ein Drittel unserer Streitmacht. Unter den Toten waren einige meiner bestesn Schüler. Wenigstens lebt der alte Ben noch, was allerdings nur ein schwacher Trost ist. Nun hat der junge Elyhtrianer von Sir Roth einen neuen Auftrag bekommen. Sir Roth scheint den Jungen sehr zu mögen und auch mir ist er nicht unsympatisch

    Es hieß, viele hätten geweint, während andere sich vor Abscheu geschüttelt hätten. Mir war es gleich. Solten sie nur sehen was sie aus Rom gemacht hatten. Sollten sie erfahren, zu was für einem Imperium sie mich verdammt hatten
    Tagebucheintrag des Kaiser Tiberius kurz vor seinem Tode

  • Mit weniger Freude höre ich allerdings von den Verrätern, die im Keller des Südtores am Werk. Erst konnte ich gar nicht glauben, was dieser Jungspund da zu berichten hatte: Ahoul graben von der Kirche aus einen Tunnel zur Burg, Verräter aus unseren Reihen einen Tunnel in ihre Richtung! Aber die Vorstellungskraft des jungen Elythrianers wurde nur von der Wirklichkeit übertroffen. Natürlich war auch Sir Roth gleich davon in Kenntnis gesetzt. Wäre der Plan gelungen.. nun ich will mir nicht ausmalen, was geschehen wäre, hätten es diese Ratten tatsächlich geschafft, sich zu uns durchzuwühlen. Aber gleichzeitig war es auch recht dumm von diesen Einfaltspinseln. In ihrem verrat (und ihrer Dummheit) hatten sie wohl übersehen, dass der Durchgang leichter zu verteidigen gewesen wäre, als gedacht. Trotzdem will ich nicht abstreiten, dass es katastrophal gewesen wäre- Aber wider einmal erwies sich dieser Jüngling als erstaunlich nützlich. Langsam entwickelt er sich zum Helden und er gibt den Wachen nun besser Widerwort wie bei seiner Ankunft, die schon Wochen zurückzuliegen scheint. Immerhin, er hat mich gefragt, ob ich ihm wohl etwas über das Ahndwerk eines Kundschafters beibringen könnte? nun, ich habe ihm einige einfachere Künste beigebracht. Einen erfahren Mann wie mich kommen sie schon ziemlich abgetroschen und verbraucht vor, kaum etwas, wo von man sich in die Irre führen lässt, aber für ihn war es etwas Neues und er war richtig stolz darauf, etwas erlernt zu haben. Nun, ich sagte ihm, dass er eher nach seinem Bruder kommt und er sich deshalb auf den offenen Kampf konzentrieren und seien Kräfte darauf verwenden soll. Aber sich ungesehen zu bewegen, kann dennoch ganz nützlich sein.
    Wie schon gesagt, Roth hält einen neuen Auftrag für ihn bereit. Mir hat man noch nichts berichtet, aber wenn ich Recht in der Annahme gehe, dass die Magier etwas damit zu tun haben und Roth derzeit oft im Bergfried unterwegs ist, wird wohl der alte Phelic damit zu tun haben. Aber was solls, ich werde bald genug wissen, was los ist. Jedenfalls könnte es etwas mit den Höhlen unter der Festung zu tun haben. Die Luft muss dort unten schlecht sein, denn die Wachleute hören Stimmen aus den langen Gängen.

  • Roths Botschafter mit der Nachricht an König Vortigerm ist verloren gegangen.
    Der Junge erfuhr von der Wache die den Fluchtweg bewacht, dass er nie vorbei kam und ist nun auf der Suche nach ihm.


    Er sollte auf sich aufpassen, in den Höhlen mag noch viel mehr auf ihn warten als Steinmonster.


    Irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl bei der Sache, irgendetwas ist da unten in den Höhlen los...es sind nicht nur die Bericht der Männer, ich kann es spüren... ich sollte Phelic aufsuchen, er kann mir vielleicht sagen, was da geschieht.


    Felios wäre dazu vielleicht besser geeignet, aber der Mann ist mir unheimlich...


    Ich werde vielleicht einen weiteren Kundschafter aussenden um den Tunnel in der Kirche genauer untersuchen zu lassen. Wenn er einstürzen sollte könnte er Avalons Mauern gleich mit in die Tiefe reisen.
    Und der alte Ben muss über die neusten Geschehnisse informiert werden, die letzte Versammlung der Ranger liegt weit zurück.

    Ein Baum hat Äste,
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    denn wäre er kahl,
    dann wärs ja ein Pfahl!

  • aber anderseits
    ich habe gesehen zu was der Junge fähig ist und war überrschaft als er wieder auftauchte. IN seiner Faust sah ich die Nachricht an König Vortigern. Ich konnte nur ahnen was geschah denn er ging so schnell an mir vorbei als wären die bösen Geister hinter ihm her. Er ging direkt zu Sir Roth .

    Es hieß, viele hätten geweint, während andere sich vor Abscheu geschüttelt hätten. Mir war es gleich. Solten sie nur sehen was sie aus Rom gemacht hatten. Sollten sie erfahren, zu was für einem Imperium sie mich verdammt hatten
    Tagebucheintrag des Kaiser Tiberius kurz vor seinem Tode